Warhammer 40K: Bremer Entwicklerstudio King Art macht Dawn of War 4

Bei der Gamescom 2025 ist Warhammer 40,000 - Dawn of War 4 offiziell angekündigt worden. Der neue Teil der traditionsreichen Echtzeit-Strategiespielreihe entsteht beim Bremer Entwicklerstudio King Art.
Das Team wagt sich damit an eine internationale Marke, die seit vielen Jahren nicht mehr fortgesetzt wurde: Der von Relic Entertainment produzierte dritte Serienteil erschien 2017.
Der aufwendig produzierte Trailer vermittelt einen ersten Einblick in das Szenario auf dem Planeten Kronus. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Captain Cyrus von der 10. Kompanie der Blood Ravens.
Neben seiner Fraktion treten Orks, Necrons und das Adeptus Mechanicus als spielbare Parteien auf. Damit stehen zum Start vier sehr unterschiedliche Armeen zur Verfügung.
Spielerisch soll Dawn of War 4 klassische Elemente der Serie wieder stärker in den Vordergrund rücken. Basisbau, Ressourcenmanagement und groß angelegte Schlachten bilden das Fundament, ergänzt durch neue technische Ansätze wie ein System für cineastisch inszenierte Nahkämpfe.
Kampagne mit vier Fraktionen
King Art kündigt außerdem eine umfangreiche Einzelspielerkampagne mit mehr als 70 Missionen an, dazu Mehrspielermodi wie Skirmish, Koop und den bereits bekannten Last Stand. Es soll mehr als zehn spielbare Kommandanten und rund 110 Einheiten und Gebäude geben.
Ein Schwerpunkt liegt laut den Entwicklern auf der Handlung. Der britische Warhammer-Autor John French unterstützt die Entwickler, insgesamt sollen rund 40 Minuten Zwischensequenzen zu sehen sein. Jede Fraktion erhält eine eigene Kampagne, die Teile der Gesamtgeschichte aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.
King Art(öffnet im neuen Fenster) veröffentlichte zuletzt das gelungene Echtzeit-Strategiespiel Iron Harvest ( Test auf Golem.de ). Dawn of War 4 soll 2026 für Windows-PC (Steam) auf den Markt kommen.



