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Wallet Trackr: Nie mehr den Schlüsselbund verlieren

Der Wallet Trackr soll ein flaches Bluetooth-4.0-Gerät werden, das in die Brieftasche gesteckt oder an einen Schlüsselbund gehängt wird. Geht die Verbindung zum Smartphone verloren, schlägt eine App Alarm und notiert den Verlustort auf der Karte.
/ Andreas Donath
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Wallet Trackr (Bild: Wallet Trackr)
Wallet Trackr Bild: Wallet Trackr

Schlüssel, Portemonnaies und stehengelassene Gepäckstücke sollen der Vergangenheit angehören, wenn der Besitzer einen Wallet-Trackr-Anhänger(öffnet im neuen Fenster) darin verstaut. Die Entwicklung zur Serienreife und die Produktion sollen über Crowdfunding finanziert werden.

Die kartenförmigen Geräte sollen über Bluetooth 4.0 mit dem Smartphone verbunden sein. Wenn sich die Geräte um mehr als 30 Meter voneinander entfernen, warnt eine iOS-App den Anwender und nimmt einen Kartenausschnitt auf, auf dem der Ort zu sehen ist, an dem Verbindung abriss. Eine Android-App soll ebenfalls entwickelt werden.

Wallet Trackr - Trailer
Wallet Trackr - Trailer (04:47)

Die App kann den Wallet Trackr per Knopfdruck auch zum Piepen bringen. Das funktioniert aber nur, wenn die Bluetooth-Verbindung noch besteht. So lässt sich zum Beispiel ein Schlüsselbund finden, der in einer Jackentasche steckt.

Der Hersteller bietet auch ein Portemonnaie mit einer Einstecktasche an, in die der Wallet Trackr passt. Dessen Größe wird auf der Produktseite nicht ausdrücklich genannt - im Vergleich zu den Kreditkartenfächern ist die Einstecktasche jedoch kleiner. Die Batterielaufzeit der beiden austauschbaren Knopfzellen gibt der Hersteller mit 18 Monaten an.

Der Wallet Trackr soll per Crowdfunding finanziert werden. Dazu hat der Hersteller eine eigene Website(öffnet im neuen Fenster) aufgesetzt. Ein Wallet Trackr soll 19 US-Dollar kosten. Zusammen mit einem Leder-Herrenportemonnaie kostet er 120 US-Dollar, während das etwas größere Damenportemonnaie samt Erinnerungsanhänger 140 US-Dollar kosten soll.

Noch läuft die Kampagne knapp einen Monat. Bisher sind gut 9.000 von den erforderlichen 250.000 US-Dollar zugesagt worden.


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