VW, Unity: Sonst noch was?
Was am 18. September 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.

Schluss mit Luxus: Der VW-Konzern will nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung die Luxusmarke Bugatti verkaufen. Der Elektrosportwagenhersteller Rimac soll sie übernehmen. Bugatti soll einen mittleren dreistelliger Millionenbetrag wert sein. Im Gegenzug wird Porsche seinen Anteil an Rimac auf 49 Prozent erhöhen. Bisher gehören Porsche 15,5 Prozent an dem kroatischen Unternehmen.
Unity-Börsengang: Der Hersteller der gleichnamigen Gaming-Engine Unity hat bei seinem Börsengang 1,3 Milliarden US-Dollar eingenommen. Das Unternehmen hat 25 Millionen Anteilsscheine zu je 52 US-Dollar verkauft und damit die ursprünglich geplante Spanne von 34 bis 42 US-Dollar deutlich übertroffen.
21 Jahre alter Bug geschlossen: Mit der neuen Version 78 unterstützt der freie E-Mail-Client Thunderbird erstmals selbst OpenPGP zum Verschlüsseln von E-Mails. Das Team hat damit einen rund 21 Jahre alten Bug geschlossen.
Ende für Treiber-SLI: Nvidia wird ab dem 1. Januar 2021 keine SLI-Unterstützung mehr für zwei gekoppelte Grafikkarten anbieten, sofern ein Treiber-Profil erforderlich ist (Implicit SLI). Bei einer nativen Unterstützung (Explicit SLI) unter D3D12 oder Vulkan funktioniert ein Geforce-Gespann aber weiterhin und auch in Zukunft, wenn Entwickler einen SLI-Modus in ihr Spiel integrieren.
LTE in allen Congstar-Tarifen: Bei allen Smartphone-Tarifen von Congstar ist die LTE-Nutzung mittlerweile dabei. Das betrifft auch die Tarife von Ja Mobil und Penny Mobil, die auf die Infrastruktur von Congstar zugreifen. Zudem enthalten alle Tarife VoLTE sowie WLAN-Calling.
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