VW-Studie ID.2all vorgestellt: Kompakter Einstiegsstromer für unter 25.000 Euro
"Geräumig wie ein Golf, preiswert wie ein Polo": Mit diesem Versprechen kündigt VW den ID.2all an. Das Elektroauto macht vieles besser als bisherige ID-Modelle.

Der Autohersteller Volkswagen will bis zum Jahr 2025 ein Elektroauto zum Preis von unter 25.000 Euro entwickeln. Die Serienversion der vorgestellten Studie ID.2all werde auf der sogenannten MEB Entry-Plattform basieren und mit einer Akkuladung 450 km weit nach WLTP kommen, teilte VW am 15. März 2023 mit. Der Frontantrieb verfüge über eine Leistung von 166 kW (226 PS) und beschleunige den Kleinwagen in weniger als 7 Sekunden von null auf 100 km/h.
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Mit einer Länge von 4,05 m ist der ID.2all genauso lang wie ein aktueller VW Polo. Der Radstand beträgt 2,6 m, was einige Zentimeter weniger als beim VW Golf ist. Verglichen mit dem ID.3 ist der ID.2all rund 20 Zentimeter kürzer, der Radstand des ID.3 ist 17 Zentimeter länger.
VW gibt für den ID.2all ein Stauvolumen von 490 Litern an, bei umgeklappten Rücksitzen von 1.330 Litern. Das wäre deutlich mehr als beim ID.3, der nur über 385 Liter Stauraum verfügt. Dabei fasst schon der Kofferraum des ID.2 alleine 440 Liter, was durch den Verzicht auf den Heckmotor begründet ist.
Unter dem doppelten Ladeboden befindet sich demnach eine rechteckige Staubox, in die mehrere Getränkekisten hineinpassen sollen. Ein weiteres Staufach mit 50 Litern Volumen sei unter der mit einem Griff hochklappbaren Rücksitzbank versteckt. Dieses sei speziell für das Ladekabel und Utensilien wie Verbandstasche, Warnwesten und das Tire-Mobility-Set konzipiert worden.
Schnelles Laden angekündigt
Angaben zur Akkukapazität und zur Ladeleistung macht VW noch nicht. Allerdings soll der ID.2 nur 20 Minuten benötigen, um den Akkustand von 10 auf 80 Prozent zu bringen. Das wäre deutlich schneller als bei den bisherigen Elektroautos von VW, die dafür rund 30 Minuten benötigen. Der ID.2all wird ebenso wie der ID.3 bei 160 km/h abgeregelt.
Laut VW haben die Entwickler beim Design auf das für den ersten Golf entwickelte C-Säulen-Design zurückgegriffen, "das an die gespannte Sehne eines in Fahrtrichtung zielenden Bogens erinnert". Bei der Studie handelt es sich um einen Viertürer mit verdeckten Griffen bei den hinteren Türen.
Im Inneren unterscheidet sich der ID.2all jedoch deutlich von den bisherigen ID-Modellen von VW.
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Doppelt so großes Fahrerdisplay |
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Ach du Schreck, wer will das haben!? Bedeutet, kein neues Auto mehr, nie wieder...
Untersteuern ist keineswegs sicherer. Man rutscht unkontrolliert ins Hindernis...
Klingt weniger nach persönlichem Geschmack was Optik angeht als ein Verachten von...
Stimmt. Das wussten meine Eltern damals aber noch nicht. Daher sind wir zu 5. in einem...
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