VR-Headset: HTC stellt Kopfhörerband und Tracker für Vive vor

Für das VR-Headset Vive hat HTC neues Zubehör präsentiert: Dank eines neuen Kopfbandes mit integrierten Kopfhörern sollen Nutzer auf separate Hörer verzichten können. Ein neuer Tracker soll auch herkömmliche Dinge in die virtuelle Welt einbinden können.

Artikel veröffentlicht am ,
Das Kopfband Deluxe Audio Strap mit eingebauten Kopfhörern
Das Kopfband Deluxe Audio Strap mit eingebauten Kopfhörern (Bild: Screenshot: Golem.de)

HTC hat auf der CES 2017 neues Zubehör für sein VR-Headset Vive angekündigt. Das Kopfband Deluxe Audio Strap soll dank eingebauter Kopfhörer eine komfortablere Lösung als separate Kopfhörer sein. Den Vive Tracker können Nutzer verwenden, um herkömmliche Dinge wie einen Tennisschläger oder Handschuhe in die virtuelle Welt einzubinden.

Das Deluxe Audio Strap ersetzt das Standardkopfband der Vive komplett und ähnelt diesem vom Grundaufbau. Allerdings sind eigene Kopfhörer integriert - der Nutzer muss keine separaten Kopfhörer mehr verwenden, um den Sound des VR-Erlebnisses zu hören. Die eingebauten Headphones sind wie die des Oculus Rift verstellbar: Nutzer können sie leicht verschieben und so die Position anpassen.

  • Das Deluxe Audio Strap an der HTC Vive (Screenshot: Golem.de)
  • Die Kopfhörer des Kopfbandes sind verstellbar. (Screenshot: Golem.de)
  • Dank einer Scheibe ist das Kopfband leichter einzustellen. (Screenshot: Golem.de)
  • Der Vive Tracker dient dazu, Objekte in die virtuelle Realität einzubinden. (Screenshot: Golem.de)
Das Deluxe Audio Strap an der HTC Vive (Screenshot: Golem.de)

Das Deluxe Audio Strap soll sich zudem dank eines neuen Anpassungssystems leichter auf unterschiedliche Kopfgrößen einstellen lassen. Dafür ist eine am Hinterkopf drehbare Scheibe eingebaut, mit der das Band enger gestellt wird. Dadurch entfällt die Justierung mit Klettverschlüssen. Das Kopfband soll im zweiten Quartal 2017 in den Handel kommen, ein Preis ist noch nicht bekannt.

Vive Tracker kann Dinge in die virtuelle Welt bringen

Neu ist auch der Vive Tracker, ein kleines, rundes Gerät mit drei hervorstehenden Zapfen. Der Vive Tracker kann an herkömmlichen Dingen befestigt werden, damit diese in der virtuellen Welt der Vive erkannt und getrackt werden können. Zur besseren Befestigung dienen die drei Zapfen, bei kleineren Objekten könnte der Tracker allerdings etwas klobig sein.

HTC hat bereits gezeigt, wie sich der Vive Tracker nutzen lässt. Beispielsweise kann er am unteren Griffende eines Baseballschlägers angebracht werden. Ein anderes Projekt stammt vom Startup Dotdotdash: Der Tracker wird dabei an ein Gestell montiert, das in der virtuellen Welt als Kamera fungiert.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Lego-kompatibel
Klemmbaustein mit Display zeigt künstlichen Horizont

Der kleine, Lego-kompatible Klemmbaustein hat ein kleines Display eingebaut, auf dem ein funktionierender künstlicher Horizont läuft.

Lego-kompatibel: Klemmbaustein mit Display zeigt künstlichen Horizont
Artikel
  1. Elektro-SUV Ford Explorer angesehen: Blechkleid aus Köln, Unterwäsche aus Wolfsburg
    Elektro-SUV Ford Explorer angesehen
    Blechkleid aus Köln, Unterwäsche aus Wolfsburg

    Mit dem Explorer bringt Ford ein Elektroauto für den Massenmarkt heraus. Dass es auf einer VW-Plattform basiert, versucht Ford möglichst zu verbergen.
    Ein Bericht von Friedhelm Greis

  2. Beta angespielt: Diablo 4 bereitet Vorfreude und Kopfschmerzen zugleich
    Beta angespielt
    Diablo 4 bereitet Vorfreude und Kopfschmerzen zugleich

    Spielerisch und optisch hat Diablo 4 das Potenzial zum bisher besten Diablo-Spiel. Blizzards Monetarisierung kann das aber zerstören.
    Ein Hands-on von Oliver Nickel

  3. Gegen Handelsblockade: Neue Freiheit für Chinas Halbleiterbranche
    Gegen Handelsblockade
    Neue Freiheit für Chinas Halbleiterbranche

    China fehlt der Chip-Nachschub aus Taiwan, mit mehr Freiheit für heimische Hersteller will die Regierung gegensteuern. Ein Manager hat seine Freiheit aber offenbar verloren.
    Eine Analyse von Johannes Hiltscher

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • NBB Black Weeks: Rabatte bis 60% • PS5 + Resident Evil 4 Remake 569€ • LG OLED TV -57% • WD SSD 2TB (PS5) 167,90€ • MindStar: Ryzen 9 7900X3D 625€ • Amazon Coupon-Party • Gainward RTX 3090 1.206€ • Samsung ext. SSD 2TB 159,90€ • Neue RAM-Tiefstpreise • Bosch Professional [Werbung]
    •  /