Vom Kino ins Fernsehen: Michael Bay dreht Fantasy-Serie mit Patrick Stewart

Michael Bay ist für Action-Orgien wie Bad Boys, Pearl Harbor oder für Transformers-Filme bekannt. In letzter Zeit fehlten ihm aber Kinohits. Wohl auch deswegen ist er nun daran interessiert, eine Fernsehserie zu drehen. Noch ist die Unterschrift nicht auf dem Vertrag, doch laut Hollywood Reporter(öffnet im neuen Fenster) ist die nur noch eine Formsache.
Bay wird die Serie Barbaric inszenieren, sie basiert auf dem gleichnamigen Comic aus dem Verlag Vault. Es wurde ein komplettes Paket geschnürt, das man verschiedenen Sendern und Streamern anbot. Netflix griff zu.
Eine sprechende Axt
Der Comic von Michael Moreci und Nathan Gooden debütierte im Jahr 2021. Im Fokus steht der Barbar Owen. Er will für sein Leben Buße tun. Und er hat eine sprechende dämonische Axt. Re Comic war ein Überraschungserfolg, verkaufte bis dato mehr als 500.000 Stück und wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Eine deutsche Version steht noch aus, mit der Serie wird es die sicherlich geben.
Sam Claflin ( Die Tribute von Panem ) wird Owen spielen. Patrick Stewart wird in der Serie allerdings nicht zu sehen sein. Er leiht seine Stimme der dämonischen Axt. Der mittlerweile 83 Jahre alte Schauspieler wird seine Texte wohl lange vor Beginn der Dreharbeiten einsprechen.
Hinter den Kulissen
Als Fernsehserie entwickelt wurde Barbaric von Sheldon Turner, der als Autor an Up in the Air und X-Men: Erste Entscheidung beteiligt war. Er ist der Showrunner, produziert wird das Ganze von Jennifer Klein, F.J. DeSanto und Damian Wassel. Auch Claflin ist mit seiner Produktionsfirma Cups Films an der Serie beteiligt.
Michael Bay hat als Produzent schon bei Texas Chainsaw Massacre: The Beginning mit Turner gearbeitet. Er hat auch eine gute Beziehung zu Vault, da seine Firma Platinum Dunes an der Entwicklung anderer Stoffe des Comic-Verlags arbeitet.
Netflix gab bisher keinen Kommentar zur Entwicklung von Barbaric ab. Damit ist noch nicht bekannt, wann die Serie zu erwarten ist. Vor 2026 aber auf keinen Fall.



