Vollformat-Kamera: Leica SL3 macht Fotos mit 60 Megapixeln und 8K-Videos
Das Herzstück der Vollformatkamera Leica SL3(öffnet im neuen Fenster) bildet ein hochauflösender BSI-CMOS-Vollformatsensor mit 60 Megapixeln, der einen Dynamikumfang von bis zu 15 Blendenstufen ermöglichen soll. Der Sensor ist zudem bildstabilisiert, was längere Belichtungszeiten aus der Hand erlaubt.
Intelligenter Autofokus und schnelle Serienaufnahmen
Die SL3 verfügt über ein Autofokussystem, das Phasendetektion, Tiefenerkennung und Kontrasterkennung kombiniert. Dadurch soll die Kamera auch bei schwierigen Lichtverhältnissen schnell und präzise scharfstellen. Eine Motiverkennung soll zudem das Fokussieren auf ausgewählte Motive wie Augen, Tiere oder Fahrzeuge erleichtern.
Mit bis zu 15 Bildern pro Sekunde bei voller Auflösung ist die Leica SL3 auch für anspruchsvolle Serienaufnahmen gerüstet. Der Pufferspeicher ist mit 8 Gigabyte Kapazität ausreichend groß dimensioniert.
Vielseitige Videofunktionen und optimierte Ergonomie
Die Leica SL3 kann Videos mit bis zu 8K mit 29,97 Bildern pro Sekunde aufzeichnen und unterstützt dabei die Codecs H.265 und Apple ProRes. Der neigbare 3-Zoll-Touchscreen und der elektronische Sucher erleichtern laut Leica die Komposition der Aufnahmen.
Die Kamera ist nach Herstellerangaben leichter und kompakter als ihre Vorgänger und soll besser in der Hand liegen. Das neue, reduzierte Menüdesign soll für eine übersichtliche Struktur und eine einfache Navigation sorgen.
Robustes Gehäuse und vielseitige Anschlussmöglichkeiten
Das wetterfeste Gehäuse der Leica SL3 besteht aus Magnesium und Aluminium und ist mit einer Oberfläche aus Kunstleder versehen. An Schnittstellen bietet die SL3 unter anderem einen ISO-Zubehörschuh, ein Timecode-Interface, HDMI, USB-C und Anschlüsse für externes Audio-Equipment.
Der Body der Leica SL3 kostet 6.800 Euro. Dazu kommen noch die Kosten für die Objektive.