Vivo X51 im Test: Vivos gelungener Deutschland-Start hat eine Gimbal-Kamera
Das Vivo X51 hat eine gute Kamera mit starker Bildstabilisierung und eine vorbildlich zurückhaltende Android-Oberfläche. Der Startpreis in Deutschland könnte aber eine Herausforderung für den Hersteller sein.

Vivo steigt offiziell in Deutschland in den Markt ein: Das erste Smartphone des chinesischen Herstellers hierzulande ist das X51, das in China bereits seit längerem als X50 Pro im Handel ist. Vivo setzt beim X51 den Fokus vor allem auf die Kamera, die mit einer im Markt ungewöhnlichen Stabilisierung wackelfreie Fotos und Videos ermöglichen soll.
- Vivo X51 im Test: Vivos gelungener Deutschland-Start hat eine Gimbal-Kamera
- Hauptkamera ist auf einem Gimbal montiert
- Snapdragon 765G und schlankes Android
- Vivo X51: Verfügbarkeit und Fazit
Golem.de hat sich das Vivo X51 zum Marktstart genauer angeschaut. Die Bildschirmstabilisierung samt Kamera gehört zusammen mit dem Display und dem unangetasteten Android zu den positiven Überraschungen des Smartphones. Wir machen uns aber unsere Gedanken zum Einstiegspreis.
Vom Design her erinnert das Vivo X51 an ein Samsung-Smartphone: Die Ränder sind links und rechts symmetrisch abgerundet, am oberen und unteren Rand hingegen ist das Gehäuse angeschnitten. Der Rahmen ist aus Metall, die Rückseite aus mattiertem Glas. Das Telefon ist hochwertig verarbeitet und liegt gut in der Hand.
Gutes Display mit 90 Hz
Das AMOLED-Display von Samsung ist 6,56 Zoll groß und hat eine Auflösung von 2.376 x 1.080 Pixeln. Der Bildschirm unterstützt eine Bildrate von 90 Hz sowie HDR10+. Die Farbwiedergabe ist natürlich, der Blickwinkel sehr stabil. Die Auflösung reicht aus, um Inhalte in Sichtweite scharf darzustellen; bei näherer Betrachtung sind bei feinen Details leichte Pixeltreppen sichtbar. Insgesamt ist das Display des X51 aber sehr gelungen.
Drehen wir das Smartphone um, blicken wir auf das ungewöhnlich geformte Kameramodul in der linken oberen Ecke. Drei der vier Kameras sind in einem schwarzen Block untergebracht, eine weitere in einem leicht vertieften silbernen Bereich. Die Hauptkamera verwendet einen 48-Megapixel-Sensor (Sony IMX598), dazu gibt es eine Superweitwinkelkamera mit 8 Megapixeln, eine Porträtkamera mit zweifacher Vergrößerung und 13 Megapixeln und ein Periskop-Tele mit fünffacher Vergrößerung und 8 Megapixeln. Diese Ausstattung erlaubt großen Gestaltungsspielraum bei der Bildgestaltung.
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Hauptkamera ist auf einem Gimbal montiert |
sehe ich ganz genauso. ehrlich gesagt sehe ich pixel 4a und 5 als top gelungene...
Er hat erstmal nur gefragt. Du hättest antworten können, dass es um Klickzahlen und...
Jop, und dann stellst Du es bei Golem vor, und der erste Post bemängelt das es ja nix...
Die Frage ist eher, ob Jumbo Schreiner vom Smartphone satt wird.