Vivaldi als natürlicher Nachfolger von Opera 12
Bereits jetzt enthalte der Vivaldi-Browser Funktionen, die Nutzer aus Opera 12 vermissten, wovon Vivaldi der "natürliche Nachfolger" sei. Wenn die noch fehlenden Funktionen aus Opera 12 eingebaut seien, solle Vivaldi aber auch neue Funktionen erhalten, verspricht von Tetzchner.
Von Tetzchner gründete Vivaldi zwei Jahre nach seinem Weggang von Opera Software. Das Unternehmen bietet unter Vivaldi.net viele der Communityfunktionen, die es früher auch von Opera Software gab. Dazu gehören Foren, Blogs, Chatdienste und ein Freemail-Dienst. An dem Browser werde seit anderthalb Jahren gearbeitet, erklärte der Vivaldi-Chef. Das wurde aber erst jetzt bekannt.
Geplante Funktionen für Vivaldi
Vivaldi will in den Browser einen vollständigen E-Mail-Client integrieren - auch dieses Konzept erinnert stark an das Vorbild. Das Vivaldi-Team verwendet nach Angaben des Chefs den E-Mail-Client in Opera 12 heute noch. Für das Team ist die E-Mail-Funktion so wichtig, weil sich die Arbeit mit Browser und E-Mails damit beschleunigen lassen soll. Bisher halten sich die Vivaldi-Macher über die Besonderheiten des E-Mail-Clients bedeckt.
In der fertigen Version soll sich der Funktionsumfang von Vivaldi mit Erweiterungen ergänzen lassen. In den Tech Previews wurde dies abgeschaltet, da es noch nicht zuverlässig funktioniert. Aller Voraussicht nach wird es auch eine Lesezeichenleiste geben, die bislang noch fehlt.
Langfristig sollen sich zudem wie beim Vorbild Lesezeichen, Notizen, Browsersessions und der Browserverlauf synchronisieren lassen. Und schließlich soll es Vivaldi irgendwann auch für Mobilbetriebssysteme geben. Details will von Tetzchner dazu nicht nennen, es werde aber bereits daran gearbeitet.
Fast die Hälfte des Vivaldi-Teams, das mit 25 Mitarbeitern nicht besonders groß ist, hat früher bei Opera Software gearbeitet. Es überrascht daher nicht, dass Vivaldi tatsächlich das Zeug zum wahren Opera-Nachfolger hat. Es gäbe dann ein Unternehmen, das hauptverantwortlich an dem Browserprojekt arbeitet - bisherige Opera-12-Alternativen sind vielfach kleinere Projekte, eine langfristige Fortführung ist oft nicht gesichert.
Tech Preview für drei Plattformen verfügbar
Die Macher haben innerhalb von einer Woche eine zweite Tech Preview von Vivaldi veröffentlicht, der Browser steht für Windows, OS X und Linux zum Herunterladen bereit. Nach Angaben von Vivaldi sind weitere Vorabversionen für die kommenden Monate geplant. Vivaldi will dabei auf die Wünsche und Anforderungen der Nutzer eingehen.
Wann eine finale Version erscheint, ist noch nicht bekannt. Vom Hersteller heißt es dazu nur, dass sie "erscheint, wenn sie fertig ist". Das lässt vermuten, dass es noch einige Monate dauern wird.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Noch läuft nicht alles rund |
Du kannst doch sowas nicht in einem IT-Forum behaupten!!!11elf Am Ende nutzt noch jeder...
Ich auch :D Wobei das sogar ein Vorteil war, denn was in Opera gut aussah, sah meist auch...
Ein schlaues Desktop UI kann solche Aufgaben für dich übernehmen... Und ich brauche...
Nun. Da es sich noch um ein Preview handelt würde ich sagen ist es nicht verwunderlich...