Verfügbarkeit und Fazit
Vivaldi 1.0 steht für Windows, OS X und Linux kostenlos zum Herunterladen bereit.
Fazit
Vivaldi 1.0 ist ein Meilenstein für die Macher des Browsers. Knapp drei Jahre haben die Arbeiten daran gedauert, seit etwas mehr als einem Jahr wurde die Öffentlichkeit bei der weiteren Entwicklung einbezogen. Vivaldi hat es geschafft, die legitime Nachfolge von Opera 12 anzutreten. Das erschien noch sehr ambitioniert, als die erste Vorabversion von Vivaldi vor mittlerweile über einem Jahr herauskam; zu viel vom klassischen Opera fehlte noch.
Zwar ist noch nicht der gesamte Funktionsumfang von Opera 12 in Vivaldi zu finden, aber die wichtigsten Besonderheiten sind bereits enthalten, wie etwa die Tastatursteuerung, Browser-Sitzungen, Mausgesten und viele Möglichkeiten der Anpassung. Der Umgang von Vivaldi erinnert im positiven Sinne oft an Opera 12 - der Wechsel ist mühelos möglich. Wer auf die Opera-12-Funktionen Wert legt, kommt derzeit um Vivaldi nicht herum, möchte er den bisherigen Komfort in einem modernen Browser weiter nutzen.
Denn Vivaldi 1.0 zeichnet sich durch einen ungewöhnlich üppigen Funktionsumfang aus, den andere moderne Browser nicht zu bieten haben. Und das Team wird die Entwicklung fortsetzen. Die Synchronisation und der E-Mail-Client sind bereits angekündigt und könnten schon mit dem nächsten größeren Update kommen.
Neben den aus Opera 12 übernommenen Funktionen kann Vivaldi aber auch durch eigene Verbesserungen punkten, die den Umgang mit dem Browser noch ein Stück komfortabler gestalten. Wer etwas mehr als das Normale von einem Browser erwartet, sollte Vivaldi 1.0 auf jeden Fall eine Chance geben.
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Browser-Sitzungen fast wie im klassischen Opera | So geht es mit Vivaldi weiter |
Stimmt. ;) Aber keine, mit denen ich gleichzeitig auch Surfen kann. ^^
Ich erinnere mich an eine Checkbox "use native window decoration" (oder so ähnlich).
Läuft bei mir wunderbar, und nutze ihn als Hauptbrowser.
Selbst bei >4gb sollte es doch egal sein, wenn jeder Tab als eigener Prozess läuft oder...