Virtuelle Entwicklungsumgebung: Vagrant 1.0 veröffentlicht

Vagrant fasst alles, was Entwickler benötigen, in einer virtuellen Entwicklungsumgebung zusammen, was Entwicklern das Leben deutlich vereinfachen soll. Webentwickler müssen beispielsweise keine Infrastrukturkomponenten mehr einrichten oder sich um Abhängigkeiten Gedanken machen.

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Virtuelle Maschinen für Entwickler
Virtuelle Maschinen für Entwickler (Bild: Vagrant)

Das von Mitchell Hashimoto und John Bender 2010 initiierte Projekt Vagrant macht die Zusammenstellung virtueller Maschinen für Entwickler deutlich einfacher. Mit wenigen Handgriffen lassen sich virtuelle Maschinen mit allen benötigten Komponenten erstellen, die dann das gesamte Team nutzen kann, so dass alle mit exakt den gleichen Bibliotheken und Infrastrukturkomponenten in identischen Versionen arbeiten.

Vagrant basiert auf Oracles freier Virtualisierungslösung Virtualbox und nutzt Chef und Puppet, um die virtuellen Maschinen einzurichten. Gesteuert wird das Ganze über sogenannte Vagrantfiles.

Vagrant läuft unter Windows, Linux und Mac OS X, die eigentliche Entwicklungsumgebung wurde unter Ubuntu Linux umgesetzt. Es stehen aber auch sogenannte Basisboxen mit Arch Linux, Debian, Fedora, FreeBSD, Gentoo, Redhat, Solaris und Suse bereit.

Vagrant 1.0 ist die erste stabile Version des Entwicklerwerkzeugs. Das bedeutet, Vagrantfiles für die Version 1.0 sollen mit künftigen Versionen kompatibel sein. Aber schon heute wird Vagrant von vielen Entwicklern eingesetzt, beispielsweise bei Mozilla, Livingsocial, Eventbrite, Yammer und Disqus.

Vagrant 1.0 steht unter vagrantup.com zum Download bereit. Dort finden sich eine Anleitung für Einsteiger und eine umfangreiche Dokumentation.

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