Präzise erfasster Körper

Bewegungen werden von Control VR angeblich bis in das kleinste Fingerzucken genau erfasst. Selbst für Zeichensprache und virtuelle Chirurgie soll Control VR genau genug sein. Das darf dann auch ein bisschen mehr kosten. 600 Dollar lautete der Preis für das Kit auf Kickstarter. Alle 599 angebotenen Exemplare fanden Abnehmer. Trinitys Magnum hat dagegen als billigere Lösung zum Artikelzeitpunkt keine 200 Backer gefunden.

Sowohl Trinity als auch Control VR wollen ihre Controller noch im Dezember 2014 ausliefern. "Jetzt gerade gilt VR noch als aufregend und neu. Es ist nicht schwer, eine Öffentlichkeit zu finden, aber es ist für Außenstehende nicht leicht zu begreifen, wie unser Controller die VR-Erfahrung bereichert", räumt Volyn ein.

Zu viele Bewerber?

Um Erfolg zu haben, müssen die neuen Controller aber genau das schaffen: viele Außenstehende nicht nur anzusprechen, sondern auch von ihrem Nutzen zu überzeugen. Schwierig wird es, wenn interessierte Kunden erst einmal den Überblick über einen großen Gerätepark gewinnen müssen. Omni oder Virtualizer? PrioVR oder Control VR? Oder doch Magnum?

  • Allround-Controller ControlVR (Bild: ControlVR)
  • Allround-Controller ControlVR (Bild: ControlVR)
  • Allround-Controller ControlVR (Bild: ControlVR)
  • Allround-Controller ControlVR (Bild: ControlVR)
  • Virtualizer von Cyberith (Bild: Cyberith)
  • Virtualizer von Cyberith (Bild: Cyberith)
  • Virtualizer von Cyberith (Bild: Cyberith)
  • Actionspiel-VR-Controller Trinity (Bild: Trinity VR)
  • Actionspiel-VR-Controller Trinity (Bild: Trinity VR)
  • Actionspiel-VR-Controller Trinity (Bild: Trinity VR)
  • Headset von AntVR (Bild: AntVR)
  • Controller von AntVR (Bild: AntVR)
  • Controller von AntVR (Bild: AntVR)
  • Headset von AntVR (Bild: AntVR)
  • Headset von AntVR (Bild: AntVR)
Headset von AntVR (Bild: AntVR)

Auch bei den Brillen wird es kompliziert. Denn neben dem Rift gewinnt auch Sonys Projekt Morpheus zunehmend an Aufmerksamkeit. Mit ANTVR ist zudem noch ein Überraschungskonkurrent aufgetaucht. Das chinesische Unternehmen bietet ein Komplettpaket aus kabellosem Headset und Controller an. Kickstarter-Backer werden angeblich schon im September beliefert.

Kickstarter funktioniert bisher vor allem als Bühne für VR-Enthusiasten. Sie besitzen in aller Regel das Geld, um sich ihr möglichst hochwertiges Spielzeug zu bestellen. Über die Größe und Tragfähigkeit des Marktes sagen sie wenig aus. Selbst Oculus Rift, der Auslöser der VR-Lawine, hat mit seiner Kickstarter-Kampagne nur rund 9.500 Backer gefunden. Im April meldete das Unternehmen 85.000 verkaufte Brillen - wohlgemerkt vor dem normalen Verkaufsstart.

Das ist eine beeindruckende Zahl. Aber sie verdeutlicht auch, dass sich VR immer noch nicht beweisen musste. VR mag das Zeug zum Millionenseller haben. Einiges muss noch passieren, damit das klappt. Brillen und Zubehör müssen ausgereift sein. Sie müssen erschwinglich sein - nicht nur für Liebhaber mit Ersparnissen. Und sie müssen endlich im Handel ankommen.

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 Schlechte Zeiten für Billig-VR?
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Anonymer Nutzer 13. Aug 2014

Sachlich falsch. Tut sie nämlich nicht. Es gibt einen Haufen deutlich aktuellerer...

OmegaForce 13. Aug 2014

Lustiger weise musste ich da auch grade dran denken xD. Naja solange SAO dann keinen...

vulkman 12. Aug 2014

Nur für's, Protokoll, sowas hab ich gemeint: https://www.golem.de/news/game-design...

Nicou 08. Aug 2014

Schöner Artikel! Grüße von den VR-Nerds ( http://www.vrnerds.de/ )



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