Videokonferenz: Google Meet lässt einzelne Videofeeds abschalten

In manchen Videokonferenzen können einzelne Videofeeds stören. In Google Meet können die Übertragungen nun einzeln ausgeschaltet werden.

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Eine Videokonferenz mit Google Meet
Eine Videokonferenz mit Google Meet (Bild: Google)

Google hat eine neue Funktion für sein Videotelefonie-Programm Meet vorgestellt. In Videokonferenzen lassen sich jetzt nicht mehr nur alle Videofeeds zusammen entweder ein- oder ausschalten, sondern auch einzelne Kameraansichten.

Hat ein Teilnehmer beispielsweise einen unruhigen oder flackernden Hintergrund oder verwendet die Kamera eines Smartphones, die entsprechend stark wackelt, lässt sich nur dieser Feed ausschalten. Die Deaktivierung kann individuell von jedem Nutzer vorgenommen werden, auf andere Teilnehmer der Konferenz wirkt sie sich nicht aus.

Der ausgeblendete Teilnehmer wird nicht darüber informiert, dass ein anderer Konferenzteilnehmer das Videobild ausgeschaltet hat. So sollen unangenehme Situationen vermieden werden, in denen nachgefragt werden könnte, wie der Feed ausgeblendet wurde.

Videoabschaltung funktioniert auf PC und Mobilgeräten

Um einen Videofeed auszuschalten, muss das Menü des jeweiligen Videobildes angeklickt werden. Dort findet sich nun die Option, die Übertragung zu beenden. Die Option gibt es sowohl für Meet auf PCs als auch für die Variante für Mobilgeräte wie Smartphones oder Tablets.

Zusätzlich gibt es für Meet-Nutzer auf Mobilgeräten die Möglichkeit, an einer Besprechung nur im Audiomodus teilzunehmen. Dann werden alle Videofeeds ausgeschaltet, bis auf diejenigen, über die Content präsentiert wird – also etwa eine Präsentation.

Die neuen Optionen sollen ab sofort in Wellen verteilt werden, Google gibt einen Zeitraum von 15 Tagen an. Die Funktionen stehen für alle Nutzer von Google Workspace zur Verfügung, sowie für Altkunden mit einem Basic- oder einem Business-Konto von G Suite.

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