Zum Hauptinhalt Zur Navigation

Damit sind Bilder mit bis zu 24 Megapixeln und einem Bildfeld von 4,33° x 2,43° beziehungsweise 3,25° x 3,25° möglich. So sind auch größere Objekte am Nachthimmel gut zu fotografieren.

Objekte, die noch nicht im Katalog der App enthalten sind, können mit den entsprechenden Koordinaten von Hand angelegt werden. Hier hat man dann auch die Möglichkeit, Änderungen an den Aufnahmeparametern vorzunehmen.

Eine weitere, recht neue Erweiterung sind sogenannte Multinight-Aufnahmen. Hier werden zusätzliche Metadaten zu einer Aufnahmesitzung gespeichert, so dass man sie in einer späteren Nacht weiterführen kann. Gerade bei sehr lichtschwachen Objekten ist das extrem praktisch, da man so sehr viel mehr Belichtungszeit sammeln kann. Aktuell können bis zu fünf unterschiedliche Objekte als Multinight-Beobachtungen im Vespera gespeichert werden.

Wer nicht die gesamte Nacht neben seinem Teleskop ausharren möchte, kann die Funktion Plan my Night nutzen. Hier kann man festlegen, wann das Teleskop welches Objekt wie lange belichten soll, ehe es zum nächsten eingestellten Objekt wechselt. So kann eine komplette Nacht im Voraus geplant werden. Sobald der Plan gestartet wurde, führt das Teleskop die Beobachtung automatisch aus.

Die verschiedenen Funktionen lassen sich auch kombinieren. So kann ein Objekt in einem Plan auch als Multinight, Mosaik oder beides definiert werden. Das gibt fortgeschrittenen Nutzern sehr viel Flexibilität.

Das folgende Bild vom Herznebel ist im Zuge einer solchen Plan-my-Night-Nacht entstanden. Dabei wurden 4 Stunden Belichtungszeit in einem 3,2° x 3,2° großen Mosaik aufgenommen.

Ein häufiger Kritikpunkt bei vielen Smart-Teleskopen ist eine mangelhafte Dokumentation beziehungsweise das Fehlen eines Handbuchs. Viele Apps leiten Anwender mit entsprechenden Hilfen durch den Prozess der Aufnahme, aber eine umfassende Anleitung gibt es nur selten. Auch hier zeigt sich Vaonis als Vorreiter.


Relevante Themen