Vertrag mit Broadcom: Apple investiert in US-Fertigung
Apple will sich unabhängiger von ausländischen Lieferanten machen und hat eine Vereinbarung mit Broadcom über die Fertigung von Funkkomponenten geschlossen.

Apple geht eine mehrjährige und nach Angaben von Apple milliardenschwere Vereinbarung mit Broadcom zur Belieferung mit 5G-Funkfrequenzkomponenten ein. Die Komponenten für drahtlose Verbindungen werden in amerikanischen Fertigungs- und Technologiezentren entwickelt und gebaut, betonte Apple. Dabei geht es unter anderem um sogenannte FBAR-Filter (Film Bulk Acoustic Wave Resonator).
"Alle Apple Produkte hängen von Technologien ab, die hier in den Vereinigten Staaten entwickelt und gebaut werden, und wir werden unsere Investitionen in die US-Wirtschaft weiter ausbauen, weil wir einen unerschütterlichen Glauben an die Zukunft Amerikas haben", teilte Apple-Chef Tim Cook mit.
Apple hob zudem seine volkswirtschaftliche Bedeutung hervor und teilte mit, dass das Unternehmen mehr als 2,7 Millionen Arbeitsplätze durch direkte Beschäftigung, Arbeitsplätze bei Entwicklern in der iOS-App-Entwicklung und Käufe bei mehr als 9.000 US-Zulieferern und Herstellern aller Größen in allen 50 Bundesstaaten in Dutzenden von Branchen stütze.
Das Unternehmen verpflichtete sich noch unter der Präsidentschaft von Donald Trump, über einen Zeitraum von fünf Jahren 430 Milliarden Dollar in die US-Wirtschaft zu investieren. Wie weit Apple auf diesem Weg ist, teilte das Unternehmen nicht mit.
Apple hatte in der Vergangenheit bereits angekündigt, dass das Unternehmen eigene 5G-Modems entwickeln wolle, und 2021 den Aufbau eines Entwicklungsstudio für Wireless-Chips in Kalifornien angekündigt. Welche Chips die neue Abteilung in Irvine konkret erarbeiten soll, ist nicht genau bekannt.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Kommentieren