Verschlüsselung, Blue Origin, Datenleck: Sonst noch was?
Was am 26. Februar 2021 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.

Indien plant Gesetz gegen E2E-Verschlüsselung: Neben Europa und den USA will auch Indien auf die verschlüsselten Inhalte auf Messenger- und Chatplattformen zugreifen. Damit würde effektiv eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (E2E) abgeschafft. Die indische Nichtregierungsorganisation Internet Freedom Foundation warnt daher vor den Plänen. (mtr)
New Glenn startet erst 2022: Der Erstflug der Trägerrakete New Glenn verzögert sich. Sie werde voraussichtlich erst Ende 2022 starten, teilte Blue Origin mit, das Raumfahrtunternehmen von Amazon-Gründer Jeff Bezos. Grund für die Verzögerung sei, dass das Unternehmen einen Auftrag der US Space Force nicht bekommen habe. Mit der Rakete will Blue Origin dem ebenfalls privaten Raumfahrtunternehmen SpaceX Konkurrenz machen. Der Erstflug war für 2021 geplant.(wp)
Datenleck bei svh24.de: Die Daten von rund 390.000 Kunden des Werkzeughändlers svh24.de sind von einem Datenleck betroffen. Das Unternehmen spricht von einem "Sicherheitsvorfall", der am 15. Februar stattgefunden habe. Dabei hätten Eindringlinge Namen, Anschriften, E-Mail-Adressen und Passwörter der Kunden entwendet. Auch Gastbesteller sollen betroffen sein. Bank- und andere Zahlungsdaten sollen hingegen nicht betroffen sein. (mtr)
Radikaler Umbau bei Japan Studio: Das traditionsreiche, zur Playstation-Sparte von Sony gehörende Entwicklerstudio Japan Studio wird nach Informationen von IGN weitgehend geschlossen. Ein Teil des Teams schließt sich Asobi an - das sind die Macher von Astro's Playroom. Ein Teil der Mitarbeiter von Japan Studio muss sich neue Jobs suchen. (ps)
Windows-10-Updatepakete kombiniert: Microsoft beginnt offiziell damit, Servicing Stack Updates und Latest Cumulative Updates näher zusammenzubringen. Das sollte den Updateprozess von Windows 10 gerade in Unternehmen verbessern, da einige LCUs auf SSUs aufbauen. So werden LCUs nun das dafür benötigte SSU bereits mit installieren, wenn nötig. (on)
Google bietet Kubernetes im Autopilot: Um die Nutzung der Container-Orchestrierung in Kubernetes zu vereinfachen, führt Google in seinem Cloud-Angebot einen Autopilot für Kubernetes ein. Das soll die mit der Verwaltung von Kubernetes verbundenen Schwierigkeiten überwinden, indem Google die Verwaltung von Kubernetes in seinem Hosting-Angebot komplett übernimmt. (sg)
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Man hat einen Auftrag nicht bekommen, deshalb verspätet sich die Fertigstellung der...