Vernetztes Zuhause: Bosch bringt ab Januar 2016 neue Smart-Home-Produkte
Der Elektronikhersteller Bosch erweitert seine Palette an Smart-Home-Produkten: Neben Waschmaschinen und Trocknern sollen ab Januar 2016 auch Energiesparkomponenten und Fenstersensoren erhältlich sein. Dafür wurde extra eine Tochterfirma gegründet.

Das Unternehmen Bosch will seine Sparte für vernetzte Heimprodukte ausbauen und hat zu diesem Zweck eine Tochterfirma gegründet. Produkte für das Smart Home - also das intelligent vernetzte Zuhause - sollen ab dem 1. Januar 2016 auf den Markt kommen, wie das Unternehmen am Donnerstag in Gerlingen mitteilte.
Energiespar-Automatiken, Einbruchsmelder und Fenstersensoren
Die Beschäftigtenzahl der neuen Firma Robert Bosch Smart Home GmbH soll im Laufe des Jahres 2016 ausgebaut werden und letztlich im unteren dreistelligen Bereich liegen. An Produkten soll es Energiespar-Automatiken, Einbruchsmelder und Fenstersensoren geben. Alle Smart-Home-Komponenten sollen auch per Smartphone steuerbar sein. Welcher Standard benutzt wird, ist nicht bekannt.
Bosch sieht im Smart-Home-Bereich offenbar einen Wachstumsmarkt, der groß genug für eine eigene Tochterfirma ist. Dabei zeigen jüngste Studien, dass etwa in Deutschland der Anteil der Smart-Home-Nutzer noch sehr gering ist.
Smart-Home-Systeme können Haushalte automatisieren
Mit Hilfe von Smart-Home-Komponenten lassen sich - je nach verwendetem System - unterschiedliche Bereiche des Zuhauses steuern. Beim jüngst von Golem.de getesteten Home-Control-System von Devolo etwa können Nutzer die Heizung mit Thermostataufsätzen automatisieren, Lampen mit Schaltkontakten an Türen oder Fenstern kombinieren oder Steckdosen mit aufklebbaren Funkschaltern aktivieren.
Die Sicherheit mancher Systeme scheint aber nicht immer gegeben zu sein: So konnten Sicherheitsforscher auf der Sicherheitskonferenz Deepsec in Wien ein Zigbee-basiertes Türschloss unter anderem mit Hilfe eines Raspberry Pi übernehmen und öffnen.
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Die Tochterfirma wurde nicht von BSH sondern vom Mutterkonzern gegründet, weshalb das...
und mit Blick auf Reparierbarkeit und Ressorcensparsamkeit!