Vermessung: Huawei und China Mobile bringen 5G auf den Mount Everest

Bis Jahresende liegt nicht nur Glasfaser, sondern auch 5G auf dem Mount Everest. Doch nicht auf dem Gipfel.

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Das ist ja wohl der Gipfel.
Das ist ja wohl der Gipfel. (Bild: Huawei)

Huawei und der Mobilfunkbetreiber China Mobile haben auf dem Mount Everest auf 6.500 Metern Höhe die höchste 5G-Basisstation der Welt installiert. Das gab der chinesische Telekommunikationsausrüster bekannt. Der Mount Everest im Himalaya ist mit 8.848 Metern der höchste Berg der Erde.

Zusammen mit dem Start eines Glasfasernetzes in 6.500 Metern Höhe ermögliche Huawei China Mobile, sein 5G-Netzwerk auf dem Mount Everest zu betreiben. Die Bekanntgabe erfolgte anlässlich des 60. Jahrestages der ersten erfolgreichen Besteigung des Mount Everest vom Nordhang aus. Der Nordhang gehört zu China, die Südseite zu Nepal.

Die drei Mobilfunkstationen wurden in 5.300 Metern Höhe im Mount Everest Base Camp, in 5.800 Metern Höhe im Transition Camp und in 6.500 Metern Höhe im Forward Camp eingerichtet. Die Installation ist den Angaben zufolge aber nur vorübergehend und dient vorrangig einer neuen Vermessung des Mount Everests. Die 5G-Basisstationen sollen nach Abschluss der Arbeiten noch in diesem Jahr wieder abgebaut werden.

Das Massive MIMO von Huawei bietet in einer Höhe von 5.300 Metern die 5G-Download-Geschwindigkeit 1,66 GBit/s, wobei die Upload-Geschwindigkeit nach den Angaben 215 MBit/s übersteigt.

China Mobile ist ein chinesisches Staatsunternehmen mit einem landesweiten Mobilfunknetz. Gemessen an der Marktkapitalisierung und der Anzahl der Kunden ist es der größte Mobilfunkkonzern der Welt.

Ericsson hatte am 1. Mai 2020 bekannt gegeben, dass es einen weiteren Vertrag mit China Mobile unterzeichnet hat. Dies betrifft eine Erweiterung von 5G-Funkzugangsnetzen (RAN) und 5G-Kernkomponenten für die zweite Phase des landesweiten Stand-alone-Rollouts.

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