Feldtest in Ljubljana
"Für eine effiziente Verkehrsnutzung ist es erforderlich, dass man sich vorher abstimmt", sagt Karsten Roscher vom Fraunhofer ESK. Das könne ein System wie Timon ermöglichen. Erst einmal wollen die Beteiligten aber prüfen, ob das Konzept so aufgeht, wie sie es sich vorstellen. Im Frühjahr kommenden Jahres soll der Feldtest in Ljubljana starten.
Bleibt die Frage, ob in einem Projekt für Verkehrssicherheit das Smartphone das richtige Gerät ist. Wegen der Gefahren durch Tippen beim Gehen hat etwa Honolulu kürzlich Fußgängern die Smartphone-Nutzung untersagt.
Das Smartphone ist verbreitet
Das Smartphone biete sich an, weil die Geräte weit verbreitet seien, sagt Roscher. "Die Akzeptanz in der Praxis, noch ein zusätzliches Gerät anzuschaffen, ist überschaubar, insbesondere wenn es noch kein Ökosystem gibt, wo sich das Gerät integrieren kann." Das hätten Projekte gezeigt, bei denen Fußgänger mit zusätzlichen Transpondern ausgestattet wurden, die mit dem Auto kommunizierten.
Die Fußgänger könnten künftig aber auch andere Geräte nutzen, etwa eine Smartwatch, die als Warnung vibriere, sagt Roscher. "Beim Fußgänger sehe ich persönlich auch eher, dass das Smartphone in der Tasche verschwindet und man eigentlich lieber die Autofahrer vor den Fußgängern warnt als die Fußgänger vor den Autofahrern."
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Warnung vor Gefahren und Stauvorhersage |
Er hat ja schon Photovoltaikplatten für aufs Dach ausgedacht. In NL hat man schon Proben...
Wie gesagt: Liegt mit leerem Akku irgendwo herum. Da ist nichts mit Tracking. Auf der A9...
WLAN könnte eine mögliche Lösung sein (jedenfalls so lange die Kontakte in den...
Nein, hat er nicht. Da stand nicht, dass man dazu aufs Smartphone schauen muss. Außerdem...