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Verkehrs-Simulation: Transport Fever 3 soll mehr Simulationstiefe bieten

Über 250 Verkehrsmittel, eine dynamische Spielwelt und mehrere geografische Zonen: Urban Games hat Transport Fever 3 angekündigt.
/ Peter Steinlechner
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Artwork von Transport Fever 3 (Bild: Urban Games)
Artwork von Transport Fever 3 Bild: Urban Games

Das unabhängige Schweizer Entwicklerstudio Urban Games hat Transport Fever 3 offiziell angekündigt. Der dritte Teil der erfolgreichen Transportmanagement-Reihe soll 2026 zeitgleich für Windows-PC, Playstation 5 und Xbox Series X/S auf den Markt kommen.

Damit setzt das Studio die Serie fort, deren letzter Titel, das 2019 veröffentlichte Transport Fever 2, nach Angaben der Macher über 1,5-millionenmal verkauft wurde.

Transport Fever 3 verspricht eine umfassend überarbeitete Tycoon-Erfahrung. Spieler bauen weitläufige Verkehrsnetze über Straße, Schiene, Wasser und Luft hinweg auf. Es gibt Züge, Busse, Straßenbahnen, Trucks, Schiffe, Flugzeuge und erstmals auch Hubschrauber.

Insgesamt sollen rund 250 originalgetreu simulierte Verkehrsmittel aus über 100 Jahren Transportgeschichte verfügbar sein. Die dynamische Spielwelt reagiert auf das Verhalten der Spieler: Kleinstädte entwickeln sich zu Metropolen - abhängig von Lärm, Verschmutzung, Staus, Wartezeiten sowie den Güter- und Passagiertransporten. Industrien verändern sich und das Ansehen des Erbauers beeinflusst den Spielverlauf.

Plattformübergreifender Modding-Support

Vier geografisch unterschiedliche Karten stehen zur Auswahl: gemäßigte Zonen, Wüsten, tropische Regionen sowie erstmals subarktische Umgebungen. Ein neues Auftrags- und Kampagnensystem, das sich an realen historischen Szenarien orientiert, sorgt für Struktur und Abwechslung.

Für kreative Spieler bietet der von Anfang an verfügbare Sandbox-Modus umfangreiche Freiheiten inklusive plattformübergreifendem Modding-Support.

Zu den Neuerungen von Transport Fever 3 zählen ein Tag-Nacht-Zyklus, Offshore-Industrien und weitere Fahrzeugtypen. Die Anmeldung zur geschlossenen Beta ist ab sofort auf der offiziellen Webseite(öffnet im neuen Fenster) möglich.

Die Entwickler betonen, dass es eine Vielzahl an individuell anpassbaren Schwierigkeitsgraden geben soll. Speziell Einsteiger sollen anders als im letzten Serienteil schneller erste Erfolge erzielen können. Veteran hingegen müssen ihre Routen regelmäßiger überdenken.


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