VDSL: Rund 122.000 Haushalte erhalten Telekom-Vectoring
Vectoring wird immer weiter von der Telekom ausgebaut. Diesmal wurden mehrere Tausend Haushalte in 141 Kommunen freigeschaltet.

Rund 122.000 Haushalte in 141 Kommunen können ab sofort Vectoring nutzen. Das gab die Deutsche Telekom am 19. November 2018 bekannt. Die maximale Datenübertragungsrate beim Herunterladen steigt auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s.
Unter anderem dabei sind Bad Mergentheim mit 7.500 Haushalten, Schifferstadt mit 7.000 Haushalten, Traunstein mit 6.100 Haushalten, Königsbach-Stein mit 4.700 Haushalten, Kamen mit 4.300 Haushalten und Kandel mit 4.100 Haushalten. Seit acht Monaten hat die Telekom bundesweit somit weitere rund 1.150.000 Haushalte mit Vectoring ausgebaut. Diese Haushalte sind nur mit Vectoring versorgt, dazu, ob die Kunden die Datenrate auch buchen, macht die Telekom keine Angaben.
Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Telekom, erklärte: "Unsere Ausbauprojekte reichen von vielen Tausenden Haushalten bis zu einer Handvoll. In Chemnitz, Essen und Oldenburg genauso wie in Osterode, Süderstapel und Übersee."
Bei Datenübertragungen wird die Übertragungsrate durch die Länge des Kabels und durch das Übersprechen andererseits begrenzt. Dieses Übersprechen tritt in den Kabeln auf, in denen teilweise bis zu einige Tausend Teilnehmeranschlussleitungen räumlich sehr eng zusammengefasst sind. Um dieses Übersprechen zu unterbinden, wird eine spezielle Kanalcodierung eingesetzt, die gegenseitige Störungen benachbarter Übertragungsleitungen reduziert und gleichzeitig die Bandbreite erhöht.
Vectoring benötigt aktive Technik in den Verteilerschränken. Jeder Schrank braucht eine Leistung zwischen 500 und 1.000 Watt. Im Vergleich dazu benötigen durchgehende Glasfaserleitungen bis in die Gebäude deutlich weniger Strom.
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