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Valve Software: HTC Vive erst 2016 in größeren Stückzahlen

Die Virtual-Reality-Brille HTC Vive erscheint wohl erst Anfang 2016 in so großen Stückzahlen, dass auch normale Endkunden ein Exemplar ergattern können. Zuvor werden Entwickler und Communitys beliefert.
/ Peter Steinlechner
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HTC Vive von Valve (Bild: Valve Software)
HTC Vive von Valve Bild: Valve Software

Eigentlich wollte Valve Software(öffnet im neuen Fenster) das gemeinsam mit HTC entwickelte Virtual-Reality-Headset Vive bereits Ende 2015 für Endkunden anbieten - die damit die Möglichkeit hätten, erstmals ein für sie gedachtes System zu kaufen. Daraus wird wohl nichts: Laut Valve soll es gegen Jahresende nur "begrenzte Stückzahlen" geben, die für Entwickler und die Community gedacht sind. Was Valve mit Letzterem meint, ist nicht ganz klar, aber denkbar sind Vorführgeräte für Messen und größere Veranstaltungen wie E-Sport-Turniere.

HTC Vive ausprobiert (Gamescom 2015)
HTC Vive ausprobiert (Gamescom 2015) (02:11)

Größere Stückzahlen soll es dann im ersten Quartal 2016 geben. Zum Preis des Headsets hat sich Valve bislang nicht geäußert. Ebenso ist noch unklar, über welche Kanäle das Gerät vertrieben wird - also, ob es nur online oder auch im Elektronikmarkt um die Ecke erhältlich sein wird.

Oculus Rift Consumer-Version - Trailer (E3 2015)
Oculus Rift Consumer-Version - Trailer (E3 2015) (00:56)

Konkurrent Oculus VR will sein Rift ebenfalls im ersten Quartal 2016 für Endkunden veröffentlichen - unter der Hand ist aber gelegentlich auch der April 2016 zu hören. Sony wiederum will sein nur mit einer Playstation 4 funktionierende Project Morpheus ebenfalls Anfang 2016 veröffentlichen; eine konkrete Ankündigung könnte bei einer Pressekonferenz in den kommenden Wochen erfolgen, etwa vor der Tokio Game Show, die Mitte September stattfindet.


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