Valve: Eingabegeräte statt Steam-Konsole
Valve baut eine Hardwareabteilung auf - das ist bekannt. Unklar war bislang, was dort entstehen soll. Nun gewährt eine Entwicklerin Einblicke: Zumindest vorerst geht es vor allem um neuartige Eingabegeräte.

Anfang September 2012 hatte Valve einen erfahrenen Industriedesigner gesucht und dabei den "Mangel an Innovation im Bereich der Computerhardware" kritisiert. Damals war nicht klar, welchen Bereich das Unternehmen konkret meint und wo es Ansätze für eigene Projekte sieht. Jetzt scheint klar: Es geht zumindest vorerst nicht darum, die sagenumwobene Steam-Konsole zu entwickeln, sondern um neuartige Eingabegeräte. Die sollen es besser als bisherige Lösungen etwa mit Maus und Tastatur erlauben, auch Spiele für Windows, Mac und Linux auf dem Wohnzimmersofa mit dem Big Picture Mode von Steam zu spielen.
Das hat Jeri Ellsworth von Valve im Gespräch mit Engadget gesagt. Ihren Angaben zufolge verfügt ihr Team mittlerweile über die Möglichkeit, kleine Serien von Prototypen herzustellen. 2013 sollen Spieler dann erste Betaversionen von Geräten ausprobieren können. Details hat Ellsworth noch nicht verraten - weder über das dann laufende Programm noch über die Controller selbst. Bis dahin werde es aber weitere Informationen geben.
Sie hat sich auch über die in Kleidung integrierten Computermodelle geäußert, an denen Valve schon länger arbeitet. Das sei ein längerfristiges Projekt, von dem es wohl erst in zwei bis fünf Jahren echte Ergebnisse zu sehen geben soll.
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Sry, aber das geht rein logisch schon in die Hose. Mit dem Stick hat man einen...