Fazit und Verfügbarkeit von Sonys Vaio Pro
Unser Testmuster kostet im Handel etwas weniger als 1.250 Euro. Der Einstiegspreis liegt mit langsamerer CPU bei knapp über 1.000 Euro. Es gibt zudem ein ähnlich ausgestattetes 13-Zoll-Modell des Vaio Pro 11, das wir nicht getestet haben. Beide Notebooks sind bereits verfügbar.
Fazit
Schick ist es, das Vaio Pro 11. Wird nur die Hardware betrachtet, gibt es vor allem für Freunde leichter Notebooks kaum etwas Besseres. Selbst Tablets mit Tastatur sind zum Teil schwerer. Lange Akkulaufzeit bei kompakten und vor allem sehr leichten 870 Gramm bekommt sonst kaum ein Hersteller hin. Das Notebook ist zudem für die meisten Arbeiten unterwegs schnell genug. Selbst gelegentliches Spielen alter Titel ist mit dem Vaio Pro möglich. Sony gelingt es, die Vorzüge des ziemlich teuren, aber auch leistungsstärkeren Vaio Z in ein bezahlbares Ultrabook zu packen - wenn auch mit Abstrichen, denn der stark spiegelnde Touchscreen widerspricht dem Pro-Label dieser Vaio-Notebooks. Gewünscht hätten wir uns bei einem Pro-Notebook zudem die Option für ein Mobilfunkmodem, denn das Vaio Pro ist für den Einsatz unterwegs wie geschaffen.
Dass Sony einer der Ersten mit Haswell-Notebook und neuen Komponenten ist, haben wir leider im Test allzu deutlich bemerkt. Zum Glück ließen sich die WLAN-Probleme mit Hilfe neuer Treiber beseitigen. Die installierte Crapware ist hingegen ärgerlich und die Installation völlig veralteter Java- und Adobe-Reader-Versionen halten wir für fahrlässig. Die Februar-Patchtage dürften vielen noch in Erinnerung sein, und zumindest Java sollte kein Notebook-Hersteller mehr installieren, wenn er im Produktionsprozess nicht für aktuelle Versionen sorgen kann.
Wer sich mit Rechnern auskennt und weiß, was er patchen muss, bekommt mit dem Vaio Pro trotzdem ein schönes Ultrabook. An der Hardware selbst gibt es kaum etwas auszusetzen. An das Können von Sony, mit kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff als Werkstoff leichte Notebooks zu konstruieren, wird so schnell keiner herankommen. Für den mobilen Einsatz gibt es kaum ein besseres Gerät. Damit ist das Vaio Pro besonders für Reisende geeignet, die wenig Gepäck mit sich führen wollen und denen der Internetzugang per WLAN im Hotel ausreicht, da ein Mobilfunkmodem nicht eingebaut ist. Der anklickbare Router ist zudem eine praktische Lösung, um unterwegs auch mal sein Smartphone mit einer schnellen Hotelleitung zu versorgen. Wir wünschen uns, dass die Idee des Nahfunk-WLAN viele Nachahmer findet.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Vom Vaio-X-Netbook zum Vaio-Pro-Ultrabook - oder: was vier Jahre Entwicklung ausmachen |
+1 Ihm entgeht zudem offenkundig, dass das Überwiegende, was er in seinem Webbrowser...
Seit 10 Jahren schon kann man ---viele--- Mobilgeräte nicht mehr richtig ausschalten. Die...
Die Frage nach Linux oder Win7 kööönte ja ggf. noch Sinn machen aber Du musst Dir...
Asus Zenbook UX31A oder UX51VZ-DB115H