Geräuschentwicklung und Hardwareausstattung des Vaio Pro im Detail
In unserem Testmuster steckt ein Core i7-4500U von Intel. Unser Vaio Pro ist also nicht das günstige Einstiegsmodell mit dem Core i5. Der i7-4500U gehört zu den Ultra-Low-Voltage-CPUs, die mittlerweile vorwiegend in Ultrabooks verbaut werden. Mit einem TDP-Wert von 15 Watt ist der Anspruch an die Kühlung nicht besonders hoch, was sehr dünne Geräte ermöglicht. Die Taktfrequenz beträgt für beide Kerne 1,8 GHz und kann per Turboost auf 3 GHz angehoben werden, sofern thermisch noch Spielraum besteht. Kommt der Turboboost zum Einsatz, wird das Notebook schnell laut.
In ruhigen Umgebungen nervt der surrende Lüfter. Beim Nichtstun ist der Lüfter aber still. Wir vernehmen nur ab und an ein hochfrequentes Fiepen aus der Prozessorgegend, was bei Notebooks leider nicht ungewöhnlich ist. Vor allem junge Ohren hören diese Frequenzen noch.
Neues SSD-Format und nicht fester Arbeitsspeicher
Beim Arbeitsspeicher knausert Sony ein wenig, denn der ist nur 4 GByte groß und kann nicht erweitert werden. In der Regel reicht ein Speicher in der Größe zwar, aber heutzutage ist das schon die Untergrenze für moderne Notebooks. Sollte es zum Swapping kommen, ist das aber nicht allzu schlimm, denn im Inneren steckt eine SSD, und zwar im neuen Format M.2, vormals bekannt als NGFF (Next Generation Form Factor). Von dem Format berichteten wir bereits anlässlich des letztjährigen IDF ausführlich. Es handelt sich bei uns um eine 128-GByte-SSD von Samsung (MZNTDD128HAGM).
Auch andere Komponenten sind nagelneu. Die WLAN-Karte von Intel ist eine 7260, die Dual-Band nach den Standards 802.11b/g/n und 802.11a/n beherrscht. Zudem gehören NFC und Bluetooth 4.0 zur Ausstattung. Letzteres ist eine besondere Erwähnung wert, weil dieses Notebook das erste in unserer Umgebung ist, das problemlos mit einer Maus nach dem Standard Bluetooth 4.0 LE (Low Energy) funktioniert. Zuvor gelang uns die Verbindung der Mad Catz Rat M nur auf Umwegen (Dongle rein, Dongle raus, erst dann die Bluetooth-Kopplung probieren) und nur an einem Macbook Pro Retina unter Windows 8. Die Maus gehört zu den wenigen Bluetooth-Mäusen, die in der Regel nur mit dem beigelegten Dongle funktionieren.
Die Kombination von NFC und Bluetooth haben wir mit einem NFC-Lautsprecher ebenfalls ausprobiert. Im Unterschied zur Android-Implementierung auf Sonys Smartphones und Tablets verlangt Windows 8 nach dem Antippen eine Bestätigung durch den Nutzer - eine Sicherheitsfunktion. Die Bluetooth-Kopplung verläuft trotzdem angenehmer als über den herkömmlichen Weg über die Bluetooth-Einstellungen. Zudem stören bei der Kopplung keine anderen Bluetooth-Geräte aus der unmittelbaren Umgebung.
Die Schnittstellen sind ausreichend, zumindest für ein Ultrabook. Auf der rechten Seite befinden sich zwei USB-3.0-Schnittstellen sowie ein Headset- und ein HDMI-Anschluss. Letzterer kann auch analoge Signale übertragen, dazu liefert Sony einen Adapter mit. Auf der linken Seite gibt es nur den Stromanschluss sowie den Luftausstoß. Das Notebook besitzt trotzdem einen SD-Kartenschacht, der vorne, unterhalb des Trackpads, angebracht ist.
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