Abwärtskompatibel zu USB 3.0, aber erweiterbar

Bisher sieht Typ C die maximale Geschwindigkeit von USB 3.1 mit 10 Gigabit pro Sekunde vor, eine Verdopplung zu USB 3.0 mit 5 GBit/s - wie üblich bleibt USB aber bei den Übertragungsraten abwärtskompatibel. Ein Smartphone mit Typ C lässt sich also am großen Typ A mit USB 3.0 eines Notebooks mit 5 GBit/s anschließen. Entsprechende passive Kabel, also ohne teure Elektronik wie Thunderbolt, sieht der Standard ausdrücklich vor. Kompatibel bleibt auch die Stromversorgung, sie sieht aber für Typ C auch die höheren Stromstärken und Spannungen von USB-PD vor, die eine Leistung von bis zu 100 Watt ergeben können - dafür mangelt es aber noch an Geräten. Mit USB 3.0 ohne die PD-Erweiterungen sind nur 4,5 Watt und mit 2.0 nur 2,5 Watt möglich. Zahlreiche Ladegeräte und auch USB-Ports an PCs liefern schon heute deutlich mehr, was jedoch durch keine Spezifikation abgedeckt und gesichert ist.

  • Auszüge aus der Spezifikation von USB Typ C. (Bilder: USB-IF)
  • Auszüge aus der Spezifikation von USB Typ C. (Bilder: USB-IF)
  • Auszüge aus der Spezifikation von USB Typ C. (Bilder: USB-IF)
  • Auszüge aus der Spezifikation von USB Typ C. (Bilder: USB-IF)
  • Auszüge aus der Spezifikation von USB Typ C. (Bilder: USB-IF)
  • Auszüge aus der Spezifikation von USB Typ C. (Bilder: USB-IF)
  • Auszüge aus der Spezifikation von USB Typ C. (Bilder: USB-IF)
  • Auszüge aus der Spezifikation von USB Typ C. (Bilder: USB-IF)
Auszüge aus der Spezifikation von USB Typ C. (Bilder: USB-IF)

Für Typ C gibt es noch keine fertigen Designs in Form von realen Prototypen von Kabeln, Steckern und Buchsen. Selbst in einem umfangreichen Archiv mit den Spezifikationen, das derzeit noch auf den Seiten des USB-IF frei zugänglich ist, findet sich kein einziges Foto. Dafür gibt es viele Renderzeichnungen, die alle Eigenschaften der neuen Verbindungen zeigen.

Offenbar will sich noch kein Hersteller als erster aus der Deckung wagen, auch wenn die Ankündigung der Standardisierung (PDF) mit großen Namen nicht spart: HP, Intel, Microsoft, Renesas und Texas Instruments unterstützen Typ C. Damit ist von Herstellern von Betriebssystemen bis USB-Controllern jeder im Boot, der gebraucht wird, um den neuen Stecker schnell zu etablieren. Nur von den Herstellern der Mechanik selbst ist bisher noch wenig zu hören.

  • Auszüge aus der Spezifikation von USB Typ C. (Bilder: USB-IF)
  • Auszüge aus der Spezifikation von USB Typ C. (Bilder: USB-IF)
  • Auszüge aus der Spezifikation von USB Typ C. (Bilder: USB-IF)
  • Auszüge aus der Spezifikation von USB Typ C. (Bilder: USB-IF)
  • Auszüge aus der Spezifikation von USB Typ C. (Bilder: USB-IF)
  • Auszüge aus der Spezifikation von USB Typ C. (Bilder: USB-IF)
  • Auszüge aus der Spezifikation von USB Typ C. (Bilder: USB-IF)
  • Auszüge aus der Spezifikation von USB Typ C. (Bilder: USB-IF)
Auszüge aus der Spezifikation von USB Typ C. (Bilder: USB-IF)

Mit der jetzigen Ankündigung hat auch USB-IF-Chef Jeff Ravencraft sein Wort gehalten, das er Golem.de auf der Computex 2014 gab: Mit etwas Glück könnten die ersten Typ-C-Geräte noch im laufenden Jahr erscheinen, sagte er. Dafür hat das Konsortium für September in den USA und für Oktober in Berlin weitere Entwicklerkonferenzen vorgesehen.

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 USB Typ C: Der neue USB-Stecker ist fertig und geht in Produktion
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alexo 10. Mär 2015

10.3.2015 das neue MacBook mit nur einer einzigen Type-C Buchse. ^^

Neuro-Chef 14. Aug 2014

Ich meine nicht die mit dem harten Gummi-Nippel, sondern etwas in der Art, nur noch...

Neuro-Chef 14. Aug 2014

Ausgelegt für 1.000.000.000 Ansteckvorgänge und drölfzig Megawatt Ladestrom dank...

nie (Golem.de) 14. Aug 2014

Wie bei Ethernet oder HDMI ist der Typ-C-Stecker an beiden Seiten des Kabels gleich. Host...



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