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USB & DIY:
Crashkurs für Entwickler und Maker

Viele Mikrocontroller können vollwertige USB-Geräte sein. Damit sind ganz neue Projekte möglich, aber zuerst muss man das USB-Protokoll verstehen.
/ Johannes Hiltscher
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Mit Mikrocontroller-Boards wie dem Raspberry Pi Pico lassen sich eigene USB-Geräte bauen. (Bild: Johannes Hiltscher, Golem.de)
Mit Mikrocontroller-Boards wie dem Raspberry Pi Pico lassen sich eigene USB-Geräte bauen. Bild: Johannes Hiltscher, Golem.de

USB hat ein tolles Feature: Plug and Play. Ein Gerät muss nur eingesteckt werden und das Betriebssystem sucht automatisch einen passenden Treiber - das Gerät funktioniert einfach. Möglich wird das durch ein Protokoll, mit dem sich das Gerät gegenüber dem Host-Computer identifiziert. Was für Anwender komfortabel ist, fordert aber Entwickler. Sie müssen das Protokoll kennen und korrekt benutzen. Wir legen hier die Basis für eigene USB-Projekte.

Anders als ältere serielle Schnittstellen wie PS/2(öffnet im neuen Fenster) für Tastaturen und Mäuse oder RS-232(öffnet im neuen Fenster) ist USB nicht nur elektrisch definiert. Im Gegensatz zu RS-232 wird ein logisches Protokoll verwendet, an das sich alle Geräte halten müssen.

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