US Secret Service: Warnung vor Keyloggern auf Hotelrechnern

Viele Hotels stellen ihren Gästen Rechner zur Verfügung, mit denen sie ins Internet gehen können, um E-Mails zu checken, Überweisungen zu tätigen oder Rückflüge zu bestätigen. Ein riskantes Unterfangen, sagt der US Secret Service und warnt vor Keyloggern auf diesen Rechnern.

Artikel veröffentlicht am ,
Rechner in einer Hotellobby
Rechner in einer Hotellobby (Bild: Prayitno/CC BY 2.0)

Nach Informationen des Sicherheitsexperten Brian Krebs wurden in Dallas und Fort Worth zwei Verdächtige festgenommen, die auf mehreren Rechnern von Hotelketten Computer präpariert haben sollen. Der US Secret Service und das National Cybersecurity and Communications Integration Center (NCCIC) warnen deshalb die Nutzer von Hotelcomputern vor Sicherheitsproblemen und der Möglichkeit des Identitätsdiebstahls.

Die Täter konnten nach Angaben des Geheimdienstes die Tastatureingaben der Hotelgäste mitschneiden, die dann im Hintergrund per E-Mail verschickt wurden. Dabei erlangten sie Zugangsdaten zu Onlinebanking-Anwendungen und Webmail sowie andere sicherheitsrelevante Informationen.

In der Warnung heißt es, dass die Angriffe nicht besonders hochentwickelt gewesen seien und kaum technisches Verständnis erfordert hätten. Browser-Sicherheitslücken oder die von Betriebssystemen sowie Programmen wurden nicht ausgenutzt. Die Täter loggten sich laut Brian Krebs in ihre Gmail-Konten ein, luden die dort abgelegten Keylogging-Programme herunter und führten sie aus.

Es gibt jedoch Anwendungen wie Clean Slate, die es ermöglichen, beim Nutzerlogin automatisch auf einen Stand zurückzugehen, den der Administrator vorgegeben hat.

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M.P. 17. Jul 2014

Wenn man das, was der TE empfiehlt machen kann, KOMMT man an die Festplatte: "Dafür muss...

__destruct() 17. Jul 2014

Der Angreifer wird aber wahrscheinlich nicht das Hotel sein, sondern ein anderer Gast.

Quantium40 16. Jul 2014

Der Secret Service ist entgegen des Namens kein Geheimdienst, sondern eher eine...

ichbinsmalwieder 15. Jul 2014

Prima, mal sehen wieviele Rechner du noch mit CD-Rom-Laufwerk findest. Oder die dich von...



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