Urheberrecht: Filmstudios gehen gegen VPN-Anbieter vor
Sie sollen Nutzerdaten loggen und Piraterie-Websites sperren, verlangen mehrere Filmstudios von VPN-Anbietern und ziehen vor Gericht.

Filmunternehmen gehen in den USA gegen die Anbieter der VPN-Dienste Surfshark, VPN Unlimited, Zenguard und ExpressVPN vor. Sie werfen den Firmen vor, dass sie an Urheberrechtsverletzungen beteiligt seien. Außerdem ermöglichten sie ihren Nutzern, geografische Beschränkungen zu umgehen, etwa bei Netflix.
Das Onlinemedium Torrentfreak berichtete zuerst über eine Klage vor einem Gericht in Virginia/USA. Zu den Klägern im aktuellen Fall gehören die Studios hinter Produktionen wie Dallas Buyers Club und The Hitman's Bodyguard. Laut den Filmstudios können die VPN-Anbieter Informationen erheben, um Nutzer zu ermitteln, die etwa Urheberrechtsverstöße begangen haben. Sie gestalten ihre Systeme jedoch so, dass sie mit einer anonymen Nutzung werben können.
Die Filmunternehmen verlangen von den VPN-Anbietern Kompensationszahlungen für den vermeintlich entstandenen Schaden. Ebenso sollen sie Seiten wie Piratebay blockieren, die für Urheberrechtsverstöße bekannt seien, und Nutzer sperren, die mehrmals Urheberrechtsverstöße über die Verbindung begangen haben.
Es ist nicht der erste Versuch der Filmindustrie, gegen VPNs vorzugehen. Im Juni reichte sie Klage gegen Hoster der VPN-Anbieter ein, die ihre Server für die VPN-Dienste zur Verfügung stellen.
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Meinungsfreiheit ist das, was dir Medien auftischen. Aufgrund Mehrheit und Sichtbarkeit...
ich glaube neben technisch is auch rechtlich schwer.... is nur n gedankengang... aber...
Nein, sie zahlen für eine Sache ohne Gegenwert. Die Urheberrechteinhaber bekommen ja aus...
Ich kann mir auch gut klagen vorstellen, weil mich manche Filme h o r n y machen und ich...