Universal Flash Storage: Samsung produziert 512 GByte als eUFS für Smartphones
Die nächste Kapazitätsstufe für Smartphones ist jetzt per eUFS-Technik möglich. Samsung hat mit der Massenproduktion von Speicherchips begonnen, die doppelt so viel Kapazität bieten wie die Vorgänger. Dank hoher Lesegeschwindigkeiten sind auch Backups schnell umsetzbar.

Samsung hat mit der Massenproduktion seiner nächsten eUFS-Generation begonnen. Die neuen Karten des Typs Embedded Universal Flash Storage bieten 512 GByte Speicherkapazität. Zuvor waren per UFS 256 GByte machbar. Die eUFS-Chips sollen vorrangig in Smartphones eingesetzt werden und bestehen aus acht gestapelten VNAND-Chips à 512 GBit sowie einem ebenfalls gestapelten Controller.
Für Smartphone-Hersteller bedeutet das mehr Kapazität, aber keinen erhöhten Platzbedarf auf der Platine. Im Vergleich zu den 256-GByte-eUFS-Karten ist der Platzbedarf des gesamten Packages identisch. Die Leistungsaufnahme steigt allerdings an. Zahlen nennt das Unternehmen jedoch nicht.
Die eUFS-Packages sind auch recht schnell. Rund 860 MByte/s sind lesend möglich, was sich für Backup-Szenarien von Smartphones gut eignet, insbesondere wenn Videodaten transferiert werden müssen. Das ist noch nicht am Limit dessen, was der UFS-Standard heutzutage ermöglicht. Schreibend sind nur etwa 255 MByte/s machbar.
Gerade für kleinere Daten sind die IOPS-Werte wichtig. Die liegen laut Samsung bei 42.000 und 40.000 für das Lesen respektive Schreiben.
Geräteankündigungen gibt es für die Verwendung der Chips noch nicht.
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