Wartung soll hochsicher sein
Das System meldet zwar Statusinformationen nach außen, es akzeptiert jedoch keine administrativen Anweisungen von außen. Für jegliche Administration muss das jeweilige Segment eines Serverschranks geöffnet werden.
Für einen administrativen Vorgang muss der Beschäftigte auf sein Bluetooth-Gerät eine "Work Order" mit einem gültigen Zugangstoken erhalten. Über die Bluetooth-Schnittstelle fordert dieser vom System den Zugang zu einem Schranksegment an. Der Sealed-Cloud-Controller schließt daraufhin die in diesem Segment laufenden aktiven Sessions, fährt die Server herunter und stellt sie stromlos. Nach einer Wartezeit von etwa 15 Sekunden öffnet der Controller die Schrankverriegelung.
Die Anwendungsserver sollen dann keinerlei Daten mehr enthalten, da sie nur über flüchtige Speicher verfügen.
Im Rechenzentrum kein Zugriff auf unverschlüsselte Daten
Nach der Wartung wird das Segment wieder verriegelt und die Server fahren wieder hoch. Beim Hochfahren wird der startende Softwarestack verifiziert, indem das System nach eventuellen Abweichungen von der freigegebenen, zertifizierten Software sowohl im Betriebssystem als auch im Anwendungsteil sucht. "Erkannte Abweichungen führen zum sofortigen Abschalten des Segments, da eine Manipulation vermutet wird. Nach dem erfolgreichen Hochlauf wird das System im Betrieb kontinuierlich bezüglich Abweichungen vom definierten Normalverhalten überwacht. Auch hier führen Abweichungen zu Alarmen und zum Abschalten der betroffenen Segmente. Die Kombination der beschriebenen Maßnahmen stellt sicher, dass im Rechenzentrum kein Zugriff auf unverschlüsselte Daten erfolgen kann", sagte Rieken.
So soll sicherer Dokumentenaustausch über versiegelte Privacy Boxes integriert in Microsoft Outlook möglich werden. Versiegelte "Team Work Spaces" bietet Uniscon mit dem IDGard-Dienst in einer öffentlichen Cloud für firmenübergreifende Teams. Dazu kommen Passwortspeicher in der Cloud, Account-Aggregation für Single-Click-Sign-on zu Cloud- und Webapplikationen und anonymes Surfen durch Vereinheitlichung des digitalen Fingerabdrucks des Browsers.
Für den Schutz gegen Angriffe von außen verwendet der Betreiber in der Sealed-Cloud-SSL/TLS-AES-128-Bit-Verschlüsselung für Kommunikationsverbindungen eine Hardware-Firewall mit Port-Filterung, ein netzwerkbasiertes und ein hostbasiertes Intrusion Detection System, Monitoring-Agenten, Alarmierung und einen selbst gehärteten Linux-Kernel und -Distribution.
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Uniscon: "Für die Sealed Cloud schalten wir Apples iCloud ab" |
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Sie haben dich nur gezwungen das iPhone über den PC zu aktivieren. Fakt ist, dass du...
Das ist natürlich richtig. Aber dann braucht man eben auch keine "sichere" Cloud.
Selbst wenn du das Kabel abkaust: http://de.wikipedia.org/wiki...
Ich kann den Vorteil des Konzeptes irgendwie nicht erkennen. Die verwendeten...
Zumindest alle mir bekannten Länder bestehen aus mehr als einer Person, und...