Unibody: Tesla setzt weltgrößte Gussmaschine ein

Tesla baut in Fremont eine riesige Aluminium-Gussmaschine für die Karosserie des Model Y auf, um Teile zu reduzieren.

Artikel veröffentlicht am ,
Die Aluminium-Gussmaschine
Die Aluminium-Gussmaschine (Bild: Tesla)

Tesla will die Produktion des Model Y vereinfachen und baut dazu eine Gussmaschine in seinem Werk in Fremont im US-Bundesstaat Kalifornien auf. Es sei günstiger, nur ein Teil herzustellen statt mehrere Teile einzeln zu produzieren und zu verbinden, erklärte das Blog Tesmanian die Idee dahinter.

Die Maschine soll die weltgrößte ihrer Art sein. Das Aluminiumgussverfahren soll in mehreren Schritten zu einer radikalen Vereinfachung der hinteren Bodengruppe eingesetzt werden. Der Autohersteller plant, erst von 70 Teilen auf 4 und dann auf ein Gussteil umzustellen.

Bisher setzte Tesla mehrere Stanzteile ein. Die neue Fertigungstechnik soll zu einer Gewichtsreduzierung und einer Kostensenkung führen. Außerdem soll das Auto so schneller zusammengesetzt werden können.

Tesla meldete im Sommer 2019 ein Patent zur Gussmaschine an. Multi-Directional Unibody Casting Machine for a Vehicle Frame and Associated Methods (Multidirektionale Unibody-Giessmaschine für einen Fahrzeugrahmen und zugehörige Verfahren) zeigt, wie der Prozess ungefähr funktioniert.

Die Gussmaschine für das Modell Y soll auch in Grünheide in Brandenburg und im chinesischen Werk installiert werden. Ob weitere Fahrzeuge künftig Teile aus der Maschine enthalten werden, ist nicht bekannt.

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Fernando-05 09. Okt 2020

Genau, die Deutschen Autohersteller "Wussten" auch dass man keine massentauglichen E...

Idefix_1024 02. Sep 2020

leider ist es mir nicht erlaubt als NeuUser einen Link zu posten... es gibt ein Video von...

Maddix 19. Aug 2020

Super Link, danke! Das sieht doch sehr stark nach einer Art Spritzguss aus, wie man ihn...

schnedan 19. Aug 2020

Schadstelle rausflexen, Flicken drübernieten --> fertig



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