Unfallbericht: Tesla vermeldet mehr Unfälle mit Autopilot
Die Zahl der Unfälle mit dem Autopilot nimmt laut Teslas Sicherheitsberichten zu. Dennoch fahre der Mensch mit dem Assistenzsystem immer noch besser, als wenn er selbst lenke, schlussfolgert der Elektroautohersteller.

Die Zahl der Unfälle mit dem Autopiloten Teslas ist gestiegen: Pro 2,91 Millionen gefahrener Meilen ereignete sich im vergangenen Quartal ein Unfall, während es im vorherigen Quartal nur alle 3,34 Millionen Meilen einen Autopilot-Unfall gab, wie aus entsprechenden Sicherheitsberichten Teslas hervorgeht.
Tesla ermittelte zudem, dass die Zahl der Unfälle mit den eigenen Elektroautos stieg, wenn diese nicht mit dem Autopilot unterwegs waren. Im Schnitt ereignete sich ein Unfall pro 1,58 Millionen gefahrene Meilen, während es im Vorquartal noch ein Unfall pro 1,92 Millionen Meilen waren.
Tesla schlussfolgert daher, es sei immer noch sicherer, mit dem Assistenzsystem unterwegs zu sein, als selbst zu steuern. Allerdings ist das System derzeit nur auf Autobahnen und gut ausgebauten Landstraßen und nicht in der Stadt nutzbar.
Laut einer Auswertung der US-Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit (NHTSA) ereignet sich in den USA im Schnitt alle 436.000 Meilen ein Unfall. Tesla-Fahrzeuge haben demnach also grundsätzlich deutlich weniger Unfälle pro gefahrener Strecke.
Firmenchef Elon Musk kündigte im Dezember 2018 neue Funktionen für das Assistenzsystem der Elektroautos an, die Ampeln, Haltestellen und Kreisverkehre erkennen und darauf reagieren sollen. Am Ende soll das vollständige autonome Fahren stehen.
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Ich verstehe die Diskussion nicht: Eine Grundgesamtheit von Teslas mit AP (wahrscheinlich...
Weil das eine von Tesla in den USA veröffentlichte Statistik ist (lustigerweise in der...
Wenn Du den Unterschied zwischen 200 und 300km/h schon nicht erkennst, dann hätte ich...
Vielleicht, weil im 4. Quartal (Herbst/Winter) andere Straßenverhältnisse herrschen...