Unendliche Geschichte: Markteinführung des Tesla Roadsters wieder verschoben
Der Tesla Roadster der zweiten Generation wird wieder einmal verschoben, wie Konzernchef Elon Musk mitteilen musste.

Der mit Spannung erwartete vollelektrische Sportwagen Tesla Roadster 2 wurde erstmals im November 2017 vorgestellt, doch die Produktion wurde nun auf "hoffentlich" 2024 verschoben, wie CEO Elon Musk während der jährlichen Aktionärsversammlung von Tesla in Austin, Texas, bekannt gab.
Der Roadster sollte ursprünglich im Jahr 2020 auf den Markt kommen. Dennoch wurde es in den Hintergrund gedrängt, da andere Fahrzeuge, insbesondere das Model 3 und das Model Y, den Vorrang erhielten. Die Markteinführung des Luxussportwagens wurde immer wieder verschoben, sehr zum Leidwesen seiner potenziellen Käufer.
Als Antwort auf die Frage eines Aktionärs bei der Jahreshauptversammlung teilte Musk mit, dass Tesla plant, die Entwicklung und das Design des Roadsters bis Ende 2023 abzuschließen. Er warnte jedoch davor, dies als endgültige Zusage zu interpretieren. "Wir werden hoffentlich nächstes Jahr mit der Produktion beginnen", sagte Musk.
Musk räumte ein, dass der Roadster keine große Einnahmequelle sei, aber er würde einen bescheidenen Beitrag zur Rentabilität leisten.
Der Roadster der zweiten Generation wurde während des Tesla Semi Events im November 2017 präsentiert. Das Unternehmen gab an, dass der Roadster in der Lage sein wird, in nur zwei Sekunden von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen. Der Startpreis wurde auf 200.000 US-Dollar festgelegt, wobei die ersten 1.000 Modelle der Founder's Series bei 250.000 US-Dollar beginnen.
SpaceX-Paket für den Roadster
Musk kündigte für 2018 ein optionales SpaceX-Paket für den Roadster an. Der Kaltgasantrieb mit einem COPV (Composite Overwrapped Pressure Vessel) soll das Fahrzeug förmlich in Kurven drücken können. Die Luft wird in den aufwändig konstruierten Flaschen unter Ultrahochdruck gelagert und für den Schub freigegeben. Der Druck in den Flaschen wird durch Pumpen während der Fahrt wieder aufgebaut, sodass kein manuelles Nachfüllen erforderlich ist und das System technisch weiterhin vollelektrisch bleibt.
Die Technik stammt aus der Raumfahrt. SpaceX setzt sie bei der Falcon-9-Rakete ein, um das fehlende Volumen des verbrauchten Treibstoffs während des Fluges auszugleichen.
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Ein Verbrenner in dieser Art kostet 2 Millionen. Und beschleunigt bei Weitem nicht so stark.
Es gibt blos keine Kapazitäten für die Herstellung! Und "leider" sind Akkus immer noch...
"The Tesla Roadster will be the fastest production car ever made. Period" Die Menge tobt...
Na wenn man sonst keine Probleme hat :D
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