Underworld Ascendant: Das neue Ultima Underworld vorgestellt

Die Entwickler von einem der wichtigsten Spiele in der Geschichte des Mediums arbeiten an einem geistigen Nachfolger: Underworld Ascendant will erneut PC-Helden in eine glaubwürdige unterirdische Welt entführen.

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Artwork von Underworld Ascendant
Artwork von Underworld Ascendant (Bild: Otherside Entertainment)

Eine ähnlich große Innovation wie Ultima Underworld wird seinem jetzt vorgestellten geistigen Nachfolger Underworld Ascendant sicher nicht gelingen. Immerhin war das 1992 veröffentlichte "Original" mit dem Untertitel The Stygian Abyss eines der ersten Spiele überhaupt mit echtem 3D. An Ascendant arbeiten jetzt einige der Entwickler, die schon entscheidend für den Erfolg von Ultima Underworld waren. Allen voran der Projektleiter Paul Neurath, der das für Ultima Underworld zuständige Entwicklerstudio Blue Sky Productions gegründet hatte - daraus wurde dann Looking Glass. Neurath war auch entscheidend an Klassikern wie System Shock und Thief beteiligt.

Paul Neurath hat für Underworld Ascendant in der Kleinstadt Lexington (US-Bundesstaat Massachusetts) ein neues Studio namens Otherside Entertainment gegründet. Das versucht nun, über Kickstarter mindestens 600.000 US-Dollar für die Produktion des Rollenspiels zu sammeln. Das wird so gut wie sicher gelingen: Wenige Stunden nach dem Start der auf 30 Tage angelegten Kampagne sind bereits mehr als 180.000 US-Dollar zusammengekommen.

Underworld Ascendant basiert auf der Unity Engine, es soll im November 2016 für Windows-PC erscheinen. Falls die Community mindestens 750.000 US-Dollar bereitstellt, soll es gleichzeitig auch Versionen für OS X und Linux geben. Das Programm soll in einer Version ganz ohne DRM-Kopierschutz sowie über Steam veröffentlicht werden. Umsetzungen für Konsole sind derzeit nicht geplant.

Spieler beginnen als Magier, Kämpfer oder Dieb, alle Klassen sollen sich dann aber sehr frei weiterentwickeln können. Wie im Original betritt man die Unterwelt als Außenseiter, schließt sich dann aber nach und nach den verfeindeten Fraktionen an und lernt immer mehr über die Welt. Die Entwickler versprechen generell viel Freiheit - und kündigen an, dass der Spieler als eine Art "MacGyver des Fantasyreichs" viele Probleme auf eigenständige Art lösen darf.

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