Unabhängige Reparaturdienstleister: Freie Mac-Werkstätten dürfen manchen Kunden nicht helfen
Werkstätten, die Reparaturleistungen für Macs anbieten, müssen sich dafür qualifizieren. Doch alles dürfen sie trotzdem nicht.

Apple hat weitere Details zum Programm für unabhängige Reparaturdienstleister von Macs veröffentlicht.
Für Kunden interessant ist, dass durch das Programm alle Mac-Modelle abgedeckt werden, also sowohl Macbooks, iMacs, der Mac Pro und der Mac Mini. Allerdings mit einer großen Einschränkung: Die Geräte dürfen nicht mehr innerhalb der Garantie sein, die mit Apple Care bis zu drei Jahre nach Kaufdatum gilt.
Sogenannte Independent Repair Provider (IRP) erhalten von Apple Originalersatzteile, die bei den Reparaturen eingesetzt werden. Dazu zählen Bildschirme für iMacs und Macbooks, die Logikplatinen der Geräte sowie das Notebook-Gehäuse mit Tastatur, Trackpad, Lautsprecher und Akku.
Die teilnehmenden Werkstätten dürfen für die Reparaturen nur von Apple zertifizierte Techniker einsetzen und keine kompletten Macs als Ersatz anbieten. Außerdem dürfen Macs nicht an ein Apple-Reparaturzentrum weitergeschickt werden, was sicherlich für manche Kunden eine interessante Dienstleistung wäre.
Laut einem Bericht von Macrumors soll Apple die Preise für Ersatzteile deutlich verändert haben: Einige Teile wurden demnach günstiger, andere wie Displays mehrere Hundert US-Dollar teurer.
Das Mac-Programm gilt erst einmal nur für die USA, wann andere Länder folgen, ist nicht bekannt. Zum Vergleich: Apple führte das iPhone-Reparaturprogramm im Herbst 2019 in den USA ein, im Juli 2020 kam es nach Deutschland.
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