Ultrabook: Lenovo ruft Thinkpad X1 Carbon G5 zurück

Bei der fünften Generation des Thinkpad X1 Carbon kann eine sich lösende Schraube den Akku penetrieren. Daher ruft Lenovo bestimmte Modelle des Business-Ultrabooks zurück, um sie zu prüfen und gegebenenfalls zu reparieren.

Artikel veröffentlicht am ,
Thinkpad X1 Carbon G5
Thinkpad X1 Carbon G5 (Bild: Lenovo)

Der chinesische Notebook-Hersteller Lenovo hat eine Rückrufaktion für das Thinkpad X1 Carbon G5 gestartet. Die Modelle 20HQ, 20HR, 20K3 und 20K4, die zwischen Dezember 2016 und Oktober 2017 gebaut wurden, können einen Fehler aufweisen. Laut Hersteller besteht die Gefahr, dass sich eine Schraube löst und den integrierten Akku des Business-Ultrabooks beschädigt.

Nutzer erkennen, ob ihr Gerät betroffen ist, indem sie auf der Unterseite den Aufkleber überprüfen. Dort sind Modelltyp und Baudatum aufgedruckt, per Seriennummer kann dann der Reparaturantrag gestartet werden. Hintergrund der Rückrufaktion sind drei Kundenberichte weltweit, laut denen das Thinkpad X1 Carbon G5 besagten Typs durch Überhitzung des Akkus in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ein Brand sei nicht aufgetreten und so seien außer dem Business-Ultrabook keine Personen oder Gegenstände betroffen gewesen.

Das G5 ist bis Frühling 2018 aktuell

Das Thinkpad X1 Carbon G5 ist die aktuelle Generation des Thinkpad X1 Carbon, sie wurde im Januar 2017 vorgestellt. Das Gerät nutzt einen Lithium-Polymer-Akku mit drei Zellen, 57 Wattstunden und Schnellladefunktion. Im Business-Ultrabook stecken Intels 15-Watt-Kaby-Lake-Chips mit bis zu 16 GByte RAM und 1 TByte Flash-Speicher.

Vor wenigen Wochen hat Lenovo das Thinkpad X1 Carbon G6 angekündigt, ausgeliefert wird es April 2018. Neu ist ein Display für Dolby Vision, das mit bis zu hohen 500 Candela pro Quadratmeter leuchtet und einen Kontrast von 1:1.500 schaffen soll - beim Ausprobieren gefiel uns der Bildschirm gut. Zudem sind Quadcore-Chips von Intel verbaut und es gibt zwei Thunderbolt-3-Anschlüsse für die neue Ultra Docking Station.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Lego-kompatibel
Klemmbaustein mit Display zeigt künstlichen Horizont

Der kleine, Lego-kompatible Klemmbaustein hat ein kleines Display eingebaut, auf dem ein funktionierender künstlicher Horizont läuft.

Lego-kompatibel: Klemmbaustein mit Display zeigt künstlichen Horizont
Artikel
  1. E-Fuels: Kommt die elektronische Betankungsüberwachung?
    E-Fuels
    Kommt die elektronische Betankungsüberwachung?

    Offenbar will die EU-Kommission der FDP in Sachen E-Fuels entgegenkommen. Künftig könnten Autos bei falsch getanktem Sprit stehenbleiben.

  2. MediaTek: Ericsson erreicht durch Frequenzbündelung 4,36 GBit/s
    MediaTek
    Ericsson erreicht durch Frequenzbündelung 4,36 GBit/s

    Viel C-Band und 1.695 bis 2.200 MHz haben Ericsson und Mediatek gebündelt. Damit könnte FWA verbessert werden.

  3. Gegen Handelsblockade: Neue Freiheit für Chinas Halbleiterbranche
    Gegen Handelsblockade
    Neue Freiheit für Chinas Halbleiterbranche

    China fehlt der Chip-Nachschub aus Taiwan, mit mehr Freiheit für heimische Hersteller will die Regierung gegensteuern. Ein Manager hat seine Freiheit aber offenbar verloren.
    Eine Analyse von Johannes Hiltscher

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • NBB Black Weeks: Rabatte bis 60% • PS5 + Resident Evil 4 Remake 569€ • LG OLED TV -57% • WD SSD 2TB (PS5) 167,90€ • MindStar: Ryzen 9 7900X3D 625€ • Amazon Coupon-Party • Gainward RTX 3090 1.206€ • Samsung ext. SSD 2TB 159,90€ • Neue RAM-Tiefstpreise • Bosch Professional [Werbung]
    •  /