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Ultra-Kurzdistanz-Beamer im Test:
Wir missachten die Abstandsregel

Unser Test von drei 4K -Laserprojektoren zeigt: Das Heimkino war selten so einfach aufzuwerten.
/ Martin Wolf
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Wir haben drei Ultra-Kurzdistanzprojektoren getestet. (Bild: Martin Wolf / Golem.de)
Wir haben drei Ultra-Kurzdistanzprojektoren getestet. Bild: Martin Wolf / Golem.de

Auf dem Markt für Projektoren haben sich drei Leuchtmittel etabliert: die klassische Lampe , LEDs und Laser. Letzterer kombiniert die Vorteile der beiden anderen - ohne die Nachteile wie schwache Lichtausbeute bei LEDs und kurze Lebensdauer bei Lampen. Laserprojektoren benötigen wenig Energie und punkten meist bei der Farbdarstellung - dafür kosten sie auch mehr und die Geräte sind oft größer als LED-Projektoren.

Aus diesem Grund ist es nicht verwunderlich, dass die Hersteller momentan Laser bevorzugt in Ultra-Kurzdistanz-Projektoren einsetzen. Diese müssen nicht unbedingt kompakt sein, weil das Licht von unten direkt an die Wand geworfen wird und das Gerät den Platz des Fernsehers einnimmt. Statt einen optischen Zoom zu nutzen, rückt man den Projektor einfach um ein paar Zentimeter von der Wand weg und das Bild wird größer. Hier kann die Technologie all ihre Vorteile(öffnet im neuen Fenster) ausspielen und die Kundschaft bekommt einen vollwertigen TV-Ersatz, ohne sich eine aufwendige Heimkino-Anlage mit Deckenaufhängung und Kabelsalat installieren zu müssen - theoretisch zumindest.

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