Apple stoppt Verkauf von iPhones, iPads und Macs
Dieser Artikel wird laufend mit den neusten Sanktionen von Internetkonzernen im Ukraine-Krieg aktualisiert
Visa und Mastercard sanktionieren russische Banken
Die Kreditkartenanbieter Visa und Mastercard folgen den Sanktionen der US-Regierung gegen Russland und haben zahlreiche russische Banken aus ihrem Netzwerk ausgesperrt. Die Liste sanktionierter Banken hat auch zu Ausfällen bei den kontaktlosen Zahlungsdiensten Apple Pay und Google Pay gesorgt.
Apple verkauft keine iPhones mehr in Russland
Auch Apple hat nun den Verkauf aller seiner Produkte - iPhones, iPads, Macbooks und mehr - in Russland gestoppt. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Das iPhone ist mit einem Marktanteil von 15 Prozent das drittbeliebteste Smartphone in Russland. "Wir sind über die russische Invasion in der Ukraine zutiefst besorgt und stehen an der Seite all der Menschen, die unter der Gewalt leiden", sagte ein Apple-Sprecher.
Das ist nicht die einzige Maßnahme. Verkehrsinformationen in Apple Maps sind bereits abgeschaltet, wie es zuvor auch schon Google bei seinem Kartendienst gemacht hat. Außerdem sind die Apps von RT News and Sputnik News außerhalb Russlands nicht mehr im App Store für iOS verfügbar, wie auch schon bei Google und Microsoft. Apples CEO Tim Cook hat sich mit einer E-Mail an seine Mitarbeiter gerichtet, berichtet The Verge. Cook verspricht darin, dass Apple alle Spenden von Mitarbeitern an anerkannte Organisationen verdoppeln wird.
Entlassung bei Wargaming
Wargaming hat seinen Kreativdirektor Sergey Burkatovskiy entlassen, nachdem dieser auf Facebook seine Unterstützung für den Angriff des Kreml auf die Ukraine bekundete. Das bekannteste Spiel des belarussischen Studios ist der Multiplayer-Shooter World of Tanks. Der Ableger World of Warplanes wird bei Persha Studio in Kiew entwickelt. Das Unternehmen sagte, "alle verfügbaren Unternehmensressourcen helfen und unterstützen unsere mehr als 550 Kolleginnen und Kollegen", unter anderem bei der Ausreise in Nachbarländer.
Wargaming hat außerdem eine Million US-Dollar an das ukrainische Rote Kreuz gespendet. Auch andere Spieleentwickler haben sich mit Spenden an der humanitären Hilfe in der Ukraine beteiligt. Die Vertriebsplattform GOG und 11 Bit spenden alle Umsätze des Antikriegsspiels This War of Mine. CD Projekt spendet umgerechnet weitere 210.000 Euro an die Hilfsorganisation Polska Akcja Humanitarna.
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