Ukrainekrieg: Bosch-Technik steckt in russischen Militärfahrzeugen

In einigen russischen Infanteriefahrzeugen stecken Bauteile von Bosch - obwohl keine militärische Nutzung der Technik gestattet war.

Artikel veröffentlicht am ,
Gebäude des Technologiekonzerns Bosch
Gebäude des Technologiekonzerns Bosch (Bild: Bosch)

Das ukrainische Militär hat in erbeuteten russischen Militärfahrzeugen technische Bauteile von Bosch entdeckt. Das bestätigte das Unternehmen auf Anfrage der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Nach Angaben der Ukraine handelt es sich um Hauptkomponenten, welche die Fahrzeuge mit antreiben.

Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba hatte in der ARD-Talkshow Anne Will den Vorwurf erhoben, Bosch habe jahrelang notwendige Komponenten für die russische Militärmaschinerie geliefert. Auch einige weitere Fälle anderer deutscher Unternehmen gebe es. Diese habe er bereits mit der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) besprochen.

Bosch bestätigte laut FAZ, dass Teile des Konzerns in die Fahrzeuge eingebaut worden seien. Das Unternehmen habe davon aber erst aus den Medien erfahren. Motor- und Getriebekomponenten würden überall auf der Welt eingesetzt. In den Verträgen stehe jedoch, dass die Produkte ausschließlich für zivile Anwendungen eingesetzt werden dürften. Daran hielt sich Russland offenbar nicht.

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ap (Golem.de) 17. Mär 2022

Was in diesem Thread aufgeschnappte Propaganda, Fakenews, Wahrheit oder selbst...

berritorre 16. Mär 2022

Da macht natürlich auch keiner mit und ich kann es sogar verstehen. Wir verlangen...

chefin 16. Mär 2022

Stimmt, Russlaand baut also zukünftig seine Einspritzpumpen selbst und wir fördern unser...

Arrideus 16. Mär 2022

Dann ist das so eine Pseudo-sich-gut-fühlen-Liste, weil sie ja effektiv nicht das...



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