Überwachung: Weißes Haus will KI-Risiken für Arbeitnehmer untersuchen
In den USA scheint sich die Politik mit den Gefahren durch Arbeitnehmer-Überwachung mit KI-Technik auseinanderzusetzen.

Das Weiße Haus will sich laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters mit den potenziellen Risiken und Auswirkungen von künstlicher Intelligenz auf Arbeitnehmer befassen.
Die US-Regierung will demnach verstehen, wie Arbeitgeber KI zur Überwachung ihrer Mitarbeiter einsetzen. Dazu sollen Erkenntnisse der Arbeitnehmer selbst gesammelt werden.
Als Teil der umfassenden Evaluierung von KI durch das Weiße Haus soll es eine Anhörung geben, bei der Arbeitnehmer ihre Erfahrungen mit automatisierten Überwachungs-, Kontroll- und Bewertungstools, die von ihren Arbeitgebern eingesetzt werden, mitteilen. Dieser Dialog zielt darauf ab, Perspektiven von Betroffenen, KI-Experten, Forschern und politischen Entscheidungsträgern einzubeziehen.
Geht KI den richtigen Weg?
Aktuell wachsen aufgrund der erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglichen KI-Werkzeuge die Bedenken hinsichtlich einer möglichen Verletzung der Privatsphäre, voreingenommener Jobeinstellungsverfahren und der Erleichterung von Betrug und Fehlinformationskampagnen durch die Technik.
In Verbindung mit der Anhörung will die Regierung eine aktualisierte Roadmap vorstellen, die die Investitionen aus dem Bundeshaushalt in die KI-Forschung umreißt.
Das US-Bildungsministerium plant einen neuen Bericht, der die Auswirkungen von KI auf das Lehren, Lernen und die Forschung beleuchtet.
US-Vizepräsidentin Kamala Harris traf sich vor kurzen mit den Chefs führender KI-Unternehmen, darunter Microsoft und Google. Laut Medienberichten machte sie dabei deutlich, Präsident Joe Biden erwarte, dass die betreffenden Unternehmen garantierten, dass ihre Produkte sicher seien, bevor sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht würden.
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