Alternativen und Fazit
Neben den Übersetzungsanwendungen, die wir uns zuvor angesehen haben, existieren für Linux noch einige weitere. Dialect greift zum Übersetzen auf Google Translate zurück, doch es geht auch ohne die Dienste kommerzieller Anbieter.
Mit Apertium existiert ein Onlineübersetzer, der von der Aufmachung an die kommerziellen Vorbilder erinnert. Er ist kostenlos und quelloffen, kennt aber wesentlich weniger Sprachen als DeepL und Google Translate. Auch Argos nutzt ein eigenes Machine-Learning-Modell und läuft lokal auf dem eigenen Computer. Bei einem kurzen Test konnte die Übersetzung eines chinesischen Texts allerdings nicht überzeugen.
Fazit
Geht es nur um schnelle Übersetzungen im Browser, stehen Linux-Nutzern die gleichen Möglichkeiten zur Verfügung wie unter anderen Betriebssystemen - die plattformunabhängigen Erweiterungen machen es möglich. Auch systemweit gibt es eine brauchbare Alternative.
Die ist zwar in der Funktion eingeschränkter als die Windows-App, die auch ganze Dokumente oder Screenshots übersetzen kann. Letzteres läuft über eine Texterkennung, funktionierte bei einem kurzen Test unter Windows aber eher schlecht als recht. Wer ein Dokument übersetzen möchte, kann dies auch über die Webseite von DeepL tun, hier empfinden wir persönlich den Mehrwert der App als gering.
Den meisten Nutzern dürfte die einfach nutzbare Electron-Anwendung den Alltag deutlich erleichtern - bei uns bleibt sie auf jeden Fall installiert.
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DeepL für alle Fenster |
Ich denke ich darf Links posten: https://www.heise.de/news/LibreOffice-7-5-Neue...
Ja doch, man kommt auch dann ganz gut um Deepl herum. Gerade weil es doch eine zahlenmä...
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