Überhitzte Netzteile: HP und Google nehmen Chromebook 11 vom Markt
Weil das USB-Ladegerät zu heiß wird, haben HP und Google vorläufig den Verkauf des Chromebook 11 gestoppt. Eine Rückrufaktion gibt es noch nicht, Anwendern wird aber geraten, das mitgelieferte Ladegerät vorerst nicht mehr zu verwenden.

Mit gleichlautenden Stellungnahmen haben sowohl HP als auch Google erklärt, warum das Chromebook 11 seit kurzem nicht mehr erhältlich ist. Demnach soll es eine "geringe Zahl von Anwenderberichten" darüber gegeben haben, dass das mitgelieferte Netzteil überhitzen und dadurch beschädigt werden kann.
Die Unternehmen empfehlen Besitzern des Notebooks, das mitgelieferte Ladegerät nicht weiter zu verwenden. Mit einem anderen Netzteil soll der Betrieb aber problemlos möglich sein. Ein solches dürften viele Anwender besitzen, denn das Chromebook wird über eine Micro-USB-Buchse geladen, wie sie auch an den meisten Smartphones und Tablets zu finden ist.
HP und Google verweisen auf die UL-Zertifizierung für das Netzteil, die aber auf deutschen Geräten selten zu finden ist. Es handelt sich um eine Konformitätserklärung zu Standards, die vergleichbar mit dem europäischen CE-Logo ist.
Eine Rückrufaktion für das Chromebook samt Netzteil oder ein einzelnes der Geräte gibt es aber noch nicht. Laut der Stellungnahme planen HP und Google mit der US-Verbraucherschutzbehörde CPSC noch die nächsten Schritte.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Brauch ich nicht, da ich mir keinerlei Chromebooks kaufen werde. Die Dinger sind ein Witz...