Fazit
Das Bedienungskonzept überzeugt. Wir mussten uns ein wenig daran gewöhnen, vor allem weil die Wischgesten genauer platziert werden müssen als unter Android, sonst öffnet sich ungewollt das seitliche Menü. Auch dass sich die Optionen über den unteren Bildschirmrand öffnen, ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht komplizierter als die Lösungen anderer Betriebssysteme. Anwender benötigen keine Linux-Erfahrung. Erfahrene Ubuntu-Desktop-Benutzer müssen sich trotzdem umstellen, denn die Benutzeroberfläche von Ubuntu Phone hat bis auf das links platzierte Menü wenig damit gemeinsam.
Canonical setzt sein Konzept konsequent um, die Menüs sind in allen Anwendungen einheitlich und lassen ihrem Inhalt tatsächlich so viel Platz auf dem Bildschirm wie möglich. Noch gibt es aber erkennbare Redundanzen, etwa die Platzierung der Icons auf den verschiedenen Homescreens.
Dass es an vielen Ecken und Enden noch hakt, ist bei einer Entwicklerversion zu erwarten. In den Release Notes weist Canonical ausdrücklich darauf hin, dass Ubuntu for Phones noch nicht für den Alltagsgebrauch geeignet ist. Der erste Eindruck ist durchaus positiv.
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Benutzer müssen sich umgewöhnen |
naja, so dramatisch hat es ja niemand ausgedrueckt! ich sehe es auch so wie du...
Das Problem sind Dinge wie VPN clients oder Routing Software (olsrd), die keine GUI...
GENAU so heiss, dass es wischen nicht erkennt, aber tippen erkennen haette koennen! was...
naja der hervorstehende Rand ist ja eigentlich super, da er das Display schützt wenn man...