Ubisoft: Update für Assassin's Creed Valhalla behebt Massen an Bugs
Wer noch auf fertigeres Assassin's Creed Valhalla wartet: Version 1.1.1 ist vermutlich ein guter Zeitpunkt zum Start der Wikingerkarriere.

Ubisoft hat das Update auf Version 1.1.1 für Assassin's Creed Valhalla veröffentlicht. Der Patch steht für alle Fassungen des Actionspiels zur Verfügung, also auch für Google Stadia und den in Europa noch nicht verfügbaren Spielestreamingdienst Amazon Luna. Die meisten Verbesserungen und Korrekturen sind plattformübergreifend.
Unter anderem gibt es eine Reihe von Komfortverbesserungen. So werden bei Verwendung der Animus-Pulse-Funktion die Leichen von eliminierten Gegnern nur noch dann hervorgehoben, wenn sie in irgendeiner Form wichtig sind.
Sammelbare Extras, etwa Medizin oder Pfeile, werden in der Übersicht ausgeblendet, wenn der Spieler bereits über die maximale Anzahl verfügt.
In dem Zusammenhang wird ein wirklich problematischer Fehler korrigiert, durch den man in der zuletzt verfügbaren Version 1.1.0 des Spiels im Köcher nur maximal zwölf Pfeile unterbringen konnte, selbst wenn dort eigentlich mehr Platz war.
Ubisoft meldet in den Patch Notes außerdem allgemeine Stabilitätsverbesserungen und Optimierungen sowie eine Vielzahl von korrigierten Grafik- und Questfehlern. Dabei geht es um Details, die vielen Spielern kaum auffallen dürften.
Konkret genannt werden niedrig aufgelöste Texturen bei Raben oder Probleme mit der Darstellung von Kindern im Fotomodus. Außerdem gibt es viele Fehlerbehebungen bei Quests, von denen einige unter - teils sehr speziellen - Bedingungen nicht abgeschlossen werden konnten.
Das Update ist auf der Playstation 5 mit rund 2 GByte am kleinsten und mit rund 7,5 GByte auf der Xbox Series X/S am größten. Besitzer der PC-Fassung müssen rund 6,45 GByte an Daten herunterladen.
Ab Februar 2021 soll es neue Inhalte für Valhalla geben. Dann sollen unter anderem als kostenlose Erweiterung die sogenannten Flussraubzüge erscheinen. Dabei überfallen die Wikinger rund um Hauptfigur Eivor nicht Klöster, sondern ganze Dörfer - was wesentlich anspruchsvoller sein soll. Geplant sind drei solcher Siedlungen, in denen die Spieler mehrfach rauben und brandschatzen können.
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