Ubisoft: Assassin's Creed Infinity soll mit Japan starten

Das als eine Art persistentes Universum mit Erweiterungen angekündigte Assassin's Creed Infinity enthält zum Start offenbar zwei historische Epochen. Das haben in den letzten Tagen der Leaker Tom Henderson(öffnet im neuen Fenster) und der Journalist Jeff Grubb(öffnet im neuen Fenster) gesagt - beide gelten als zuverlässig.
Eine der beiden Epochen soll unter dem Arbeitstitel Project Red entstehen und die Spieler nach Japan schicken. Anders als im 2020 von Sony veröffentlichten Ghost of Tsushima (das Ähnlichkeiten mit Assassin's Creed hat) soll man nicht als Samurai, sondern als Ninja unterwegs sein.
Das würde mehr Schleichen bedeuten und würde prinzipiell besser zur Tradition von Assassin's Creed passen, dessen Protagonisten ja eher aus dem Schatten heraus operierende Meuchelmörder sind, und eben keine Krieger.
Bei den Spielern dürfte Japan als Szenario gut ankommen. Welches die andere Epoche sein wird, ist nicht bekannt. Der Journalist Jeff Grubb deutet an, dass es keine der oft von der Community genannten ist - aber dennoch "sehr cool" .
Möglicherweise werde es laut Grubb bei einer Veranstaltung vorgestellt, die Ubisoft offiziell für den Abend des 10. September 2022 angekündigt hat.
Vor Infinity soll allerdings noch Rift erscheinen, auf das es schon länger Hinweise gibt. Den Leaks zufolge wird Rift eine Art Spin-off von Valhalla, in dem Basim die Hauptrolle spielt.

Das ist der mysteriöse Assassine, dem die Spieler recht früh in Valhalla begegnen. Er soll aber weder in England noch in Skandinavien unterwegs sein, sondern an Orten wie Bagdad und Konstantinopel.
Was die Erscheinungstermine angeht, wäre ein Start von Assassin's Creed Rift noch vor Jahresende 2022 gut vorstellbar. Infinity könnte dann gegen Ende 2023 auf den Markt kommen. Auch das dürften wir im September offiziell von Ubisoft erfahren.



