Zum Hauptinhalt Zur Navigation

Ubisoft: Assassin's Creed 3 legt um 100 Prozent zu

Die hohen Investitionen für die Vermarktung von Titeln wie Assassins's Creed 3 scheinen sich - zusammen mit der hohen Qualität - für Ubisoft auszuzahlen: Die Verkaufszahlen sollen sich nahezu verdoppelt haben. Im letzten Halbjahr ist allerdings ein Verlust angefallen.
/ Peter Steinlechner
17 Kommentare News folgen (öffnet im neuen Fenster)
Assassin's Creed 3 (Bild: Ubisoft)
Assassin's Creed 3 Bild: Ubisoft

Erst investieren, dann kassieren: Das scheint derzeit bei Ubisoft(öffnet im neuen Fenster) zu funktionieren. Der Publisher meldet gut eine Woche nach Verkaufsstart rund 3,5 Millionen verkaufte Exemplare - nach Angaben von Firmenchef Yves Guillemot eine Steigerung von rund 100 Prozent gegenüber dem Vorjahrestitel aus der Reihe. Allerdings handelte es sich dabei um Assassin's Creed 2 Revelations, das bei vielen Spielern eher den Status einer größeren Erweiterung hatte.

Assassin's Creed 3 - Test
Assassin's Creed 3 - Test (05:27)

Die Verkaufszahlen von Just Dance 4 liegen innerhalb des Erwartungskorridors, für kommende Spiele wie Far Cry 3, Zombi U und Rayman Legends für die Wii U geht das Unternehmen ebenfalls von guten Umsätzen aus. Für das Gesamtjahr rechnet Ubisoft nun mit einem operativen Gewinn von 70 und 100 Millionen Euro statt der vorher angegebenen 70 bis 90 Millionen Euro, der Umsatz dürfte bei 1,2 bis 1,26 Milliarden Euro liegen - zuvor war Ubisoft von 1,16 bis 1,2 Milliarden Euro ausgegangen.

Assassin's Creed 3 Liberation - Test-Fazit
Assassin's Creed 3 Liberation - Test-Fazit (01:29)

In den sechs Monaten April bis September 2012 verzeichnete Ubisoft wegen der hohen Investitionen einen Nettoverlust von 32,2 Millionen Euro - immerhin eine Verbesserung gegenüber dem Minus von 37,1 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg auf 279 Millionen Euro, im Vorjahr waren es noch 249 Millionen Euro. Allein die Kosten für die Entwicklung von Spielen sind in dem Zeitraum von 86,7 Millionen Euro auf 96,8 Millionen Euro gestiegen.


Relevante Themen