Hardware lässt keine Wünsche offen
Im Inneren des Smartphones arbeitet Qualcomms Snapdragon-845-Prozessor mit einer maximalen Taktrate von 2,8 GHz. Der Arbeitsspeicher ist 6 GByte groß. In Deutschland wird das Gerät ausschließlich mit 64 GByte Flash-Speicher erscheinen. Das System reagiert in unserem ersten kurzen Test flott, genaue Aussagen zur Leistung können wir aber noch nicht treffen. Wenn HTC nichts falsch gemacht hat, sollte das U12+ ähnliche Leistungswerte erreichen wie etwa das Oneplus 6 oder das Sony Xperia XZ2.
Das Smartphone unterstützt Cat18-LTE und WLAN nach 802.11ac mit MU-MIMO. Bluetooth läuft in der Version 5.0, ein NFC-Chip und ein GPS-Empfänger mit Beidou-, Glonass- und Galileo-Unterstützung sind eingebaut.
Ausgeliefert wird das U12+ mit Android 8.0. Der nicht ohne Weiteres wechselbare Akku hat eine Nennladung von 3.500 mAh und soll für eine Sprechzeit von knapp 24 Stunden ausreichen. Geladen wird er über einen USB-C-Anschluss, der Display Port unterstützt. Dank Quick Charge 3.0 kann das U12+ seinen Akku innerhalb von 35 Minuten von null auf 50 Prozent aufladen. Das U12+ ist nach IP68 vor Wasser und Staub geschützt.
Fazit
Das U12+ von HTC macht im ersten Hands On einen guten Eindruck. Mit der verbesserten Edge-Sense-Funktion bietet das Smartphone eine Reihe an Möglichkeiten, verschiedene Funktionen ohne Bildschirmeingabe zu aktivieren. Als HTC Edge Sense beim U11 erstmals vorstellte, konnten wir uns noch nicht recht dafür begeistern - mit den neuen Möglichkeiten finden wir den Drückmechanismus allerdings durchaus spannend.
Die Verarbeitung des U12+ ist sehr gut. Besonders gut gefällt uns die neue Translucent-Blue-Variante mit durchsichtiger Rückseite. Angenehm finden wir auch, dass die beiden Kameras auf der Rückseite nicht aus dem Gehäuse hervorschauen. Die Dual-Kamera auf der Rückseite macht einen guten ersten Eindruck und die duale Frontkamera scheint ebenfalls gute Fotos zu machen.
Auch die restliche Hardware lässt für ein Topgerät keine Wünsche offen. Das U12+ bietet von einem schnellem Prozessor bis zu schneller Internetverbindung im Grunde alles, was man sich wünschen kann. Dass HTC keinen OLED-Bildschirm verwendet, finden wir angesichts der Qualität des eingebauten Super-LC-Displays nicht tragisch. Dass das Gerät keine Einbuchtung im Display hat, dürften manche Nutzer sogar gut finden - beliebt ist diese sogenannte Notch bei vielen Anwendern nicht.
Das U12+ soll ab Mitte Juni 2018 in Deutschland erhältlich sein. Das Smartphone soll 800 Euro kosten.
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Dualkamera auf Vorder- und Rückseite |
Soso, 12 und 16 MP sind also "wenig" HTC hatte schon beide Richtungen, 4 Ultrapixel beim...
Der Vorgänger ist auf dem Patchlevel vom November 2017. Es ist also sehr attraktiv, sich...
ich dachte erst, da ist ne haessliche blaeuliche silikonschutzhuelle drum, die oben...
"Wozu transparent?" Wozu nicht?