Twitter: Live-Videos sind da und Vine bleibt

Dank Donald Trump findet Twitter derzeit so viel Beachtung wie kaum je zuvor. Nun erweitert der Dienst sein Angebot: Mitglieder können ab sofort Live-Videos streamen und die eigentlich schon eingestellte Video-App Vine bleibt - wenn auch in veränderter Form.

Artikel veröffentlicht am ,
Twitter hat die Integration von Live-Videos vollständig überarbeitet.
Twitter hat die Integration von Live-Videos vollständig überarbeitet. (Bild: Twitter)

Selten zuvor war Twitter so regelmäßig in den Schlagzeilen wie derzeit: Dank der Beiträge des ebenso umstrittenen wie künftigen US-Präsidenten Donald Trump schauen wohl so viele Menschen wie selten zuvor regelmäßig bei dem Netzwerk vorbei. Ob sie dann Mitglied werden und Twitter damit zum dringend benötigten Mitgliederplus verhelfen, bleibt abzuwarten. Immerhin baut der Dienst derzeit sein Angebot mal wieder um, was ja vielleicht wirklich den ein oder anderen neugierig macht.

Größte aktuelle Änderung ist die Integration von Live-Videos, die nun einfach in der App (Android und iOS) mit wenigen Klicks gestartet werden können; bislang war das nur etwas komplizierter über Periscope möglich. Während des Streamings sind Interaktionen mit den Nutzern möglich. Liveübertragungen lassen sich über das Hashtag #GoLive finden. Nach dem Senden können die Videos in der Timeline archiviert oder gelöscht werden. Das Ganze ist extrem einfach zu bedienen, die Bildqualität macht einen guten Eindruck.

Vine bleibt - vorerst

Neues gibt es auch von Vine. Ende Oktober 2016 hatte Twitter das Aus für seine Sechs-Sekunden-Bewegtfoto-App verkündet. Nun soll es laut Firmenblog doch weitergehen, allerdings wird Vine im Januar 2017 zu einer Art Kamera-App. Damit können Nutzer ebenfalls bis zu sechs Sekunden lange Livebilder anfertigen, die sie dann entweder in den Fotos auf ihrem Smartphone, auf Twitter oder auf dem dann abgespeckten Portal von Vine ablegen können. Außerdem soll es den Nutzern von Vine möglich gemacht werden, ihre Follower besonders einfach auf Twitter zu übertragen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Automobil
Keine zwei Minuten, um einen Tesla Model 3 zu hacken

Bei der Hacking-Konferenz Pwn2Own 2023 hat ein Forschungsteam keine zwei Minuten benötigt, um ein Tesla Model 3 zu hacken. Das brachte dem Team jede Menge Geld und einen neuen Tesla ein.

Automobil: Keine zwei Minuten, um einen Tesla Model 3 zu hacken
Artikel
  1. Fiktive Szenarien und Stereotype: AfD nutzt KI-Fotos für propagandistische Zwecke
    Fiktive Szenarien und Stereotype
    AfD nutzt KI-Fotos für propagandistische Zwecke

    Politiker der Alternative für Deutschland (AfD) nutzen realistische KI-Bilder, um Stimmung zu machen. Die Bilder sind kaum von echten Fotos zu unterscheiden.

  2. Italien: Datenschutzbehörde untersagt Betrieb von ChatGPT
    Italien
    Datenschutzbehörde untersagt Betrieb von ChatGPT

    Dem ChatGPT-Entwickler OpenAI könnte eine Millionenstrafe drohen. Die GPDP bemängelt Probleme beim Jugend- und Datenschutz.

  3. Java 20, GPT-4, Typescript, Docker: Neue Java-Version und AI everwhere
    Java 20, GPT-4, Typescript, Docker
    Neue Java-Version und AI everwhere

    Dev-Update Oracle hat Java 20 veröffentlicht. Enthalten sind sieben JEPs aus drei Projekten. Dev-News gab es diesen Monat auch in Sachen Typescript, Docker und KI in Entwicklungsumgebungen.
    Von Dirk Koller

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Crucial SSD 1TB/2TB bis -43% • RAM im Preisrutsch • RTX 4090 erstmals unter 1.700€ • MindStar: iPhone 14 Pro Max 1TB 1.599€ • SSDs & Festplatten bis -60% • AOC 34" UWQHD 279€ • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /