Tweets an Elon Musk: Twitter-Nutzer fordern Abschaltung von Teslas in Russland
Teslas in Russland und Belarus sollten nach Ansicht von Twitter-Nutzern abgeschaltet werden. Stattdessen gibt es kostenloses Supercharging.

Tesla-Chef Elon Musk ist bei Twitter von Nutzern aufgefordert worden, Teslas in Russland und Belarus abzuschalten. Das Unternehmen kam der Bitte aber nicht nach, wie die britische Zeitung The Independent meldete. So eine Maßnahme hätte mit Sicherheit auch das Vertrauen von Tesla-Besitzern in anderen Ländern massiv verunsichert, so dass Tesla die Finger von dieser Maßnahme ließ.
Musk ordnete derweil kostenfreies Supercharging an den unternehmenseigenen Ladestationen in den westlichen Nachbarländern der Ukraine an, damit Helfer und Flüchtende Autos für die weitere Fahrt aufladen können. Es handelt sich derzeit um die Stationen in Trzebownisko in Polen, Kosice in der Slowakei sowie Miskolc und Debrecen in Ungarn.
Auf Twitter bat der ukrainische Digitalminister Mychajlo Fedorow Musk zu Beginn des Krieges, das Land mit Starlink-Satelliten zu versorgen. Musk schickte Satellitenschüsseln, Router und Kabel. Vize-Premier Fedorow bedankte sich via Twitter mit einem Foto, auf dem einige Dutzend Kartons mit den Geräten in einem Lastwagen zu sehen sind.
Später wurde eine zweite Lieferung auf den Weg gebracht, diesmal nicht nur mit Starlink-Schüsseln, sondern auch mit Powerwalls.
Zudem wurde eine neue Software veröffentlicht, die den maximalen Stromverbrauch minimierte, um den Empfänger notfalls sogar am Zigarettenanzünder des Autos betreiben zu können.
Musk warnte allerdings, dass die russische Armee die Signale der Antennen aufspüren und die Terminals bekämpfen könnte. Teilweise wurde versucht, auf dem Gebiet der Ukraine das Signal zu stören. Ein Update soll das Problem behoben haben.
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